Mazedoniens Staatspräsident Ivanov bei Bundeskanzler Faymann   

erstellt am
21. 06. 11

Arbeitsgespräch zu wirtschaftlichen Beziehungen, europäischer Perspektive, Lösung des Namensstreits
Wien (bpd) - "Mazedonien und Österreich haben traditionell immer schon gute Beziehungen miteinander gehabt, das hat Staatspräsident Ivanov in unserem Treffen noch einmal unterstrichen", sagt Bundeskanzler Werner Faymann nach dem Arbeitsgespräch mit dem Staatspräsidenten der Republik Mazedonien, Gjorge Ivanov, am Nachmittag des 20.06., "Wir haben aber vor allem die aktuellen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern erörtert."

Österreichische Unternehmen zählen zu den größten Investoren in Mazedonien. Präsident Ivanov habe bestätigt, dass österreichisches Know-how und Produkte heimischer Unternehmen vor allem im Energiebereich oder auch bei Umwelttechnologien für Mazedonien eine wichtige Rolle haben.

Hauptanliegen Mazedoniens sei derzeit die Perspektive in Richtung der Europäischen Union, so der Kanzler weiter. "Ein wesentlicher Teil unseres Gespräches hat aber auch mögliche Lösungen des Namensstreits mit Griechenland betroffen. Ich werde auf der europäischen Ebene diesbezüglich für konstruktive Gespräche eintreten."
     
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