"Wellenbrecher"   

erstellt am
28. 06. 11

LH Pühringer eröffnet Ausstellung der Künstlerin Maria Moser im Foyer seines Büros im Landhaus
Linz (lk) - "Diese großartigen Werke von Maria Moser stehen für anspruchsvolle Lebensprozesse, sind Metapher für innere menschliche Umformung und psychische Veränderung. Gegenständliches wird – wenn überhaupt – erst auf den zweiten Blick erfahrbar. Im Vordergrund steht ein geballter Gehalt der Formen und Farben," so Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer bei der Eröffnung der Ausstellung der Frankenburger Künstlerin Maria Moser im Foyer seines Büros im Linzer Landhaus am 27.06.

Unter dem Titel "Wellenbrecher" liefert die Ausstellung von Maria Moser einen exemplarischen Einblick in ihr gegenwärtiges Schaffen, das zu den spannendsten künstlerischen Äußerungen in der österreichischen Gegenwartskunst zählt. Die Landeskulturpreisträgerin 1997 besticht durch eine künstlerische Grundhaltung, die Farben und Formen zu geballter Manifestation von Malerei werden lässt. Moser schafft in ihren Bildern energetische Zustände, die der Wirklichkeit und der Tiefe menschlichen Seins unmittelbaren Ausdruck verleihen.

Maria Moser wurde in Frankenburg geboren, wo sie heute noch lebt und arbeitet, studierte ab 1968 an der Akademie der bildenden Künste in Wien und schloss ihr Studium 1973 mit dem Diplom für Malerei ab. Sie gehört zu den wichtigsten Vertreterinnen zeitgenössischer Kunst, die bereits international große Anerkennung erfahren haben.

Neben dem Kulturpreis des Landes Oberösterreich bekam die oberösterreichische Ausnahmekünstlerin zuvor bereits unter anderem den Förderpreis des Wiener Kunstfonds, die Talentförderprämie des Landes Oberösterreich und den Preis beim 17. Österreichischen Grafikwettbewerb in Innsbruck.

Ihre Werke sind neben der Wiener Albertina, dem Rupertinum Salzburg, der Kunstsammlung Veste Coburg, der Staatsgalerie Stuttgart, dem Kunsthaus Zürich auch im Lentos in Linz sowie in der Kunstsammlung des Landes Oberösterreich ausgestellt.

Die Ausstellung "Wellenbrecher" ist noch bis 10. September 2011 während der Bürozeiten im Foyer des Büros des Landeshauptmanns im Landhaus, 1. Stock, zu sehen.
     
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