"NÖ ist Anziehungspunkt für Wissenschaft und Forschung"
St. Pölten (nlk) - Am Landesklinikum Donauregion Tulln nahm Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am
11.07. die Eröffnung der "Summer Medical School" vor. Eine Woche lang werden sich ab heute Medizinstudentinnen
und Medizinstudenten aus Wien, Graz und Ungarn fort- und weiterbilden. Die "Summer Medical School" am
Landesklinikum Tulln wird von Prof. Dr. Herbert Frank geleitet und steht unter der Schirmherrschaft der Medizinischen
Universität Wien und der Donau-Universität Krems.
Das Bundesland Niederösterreich habe in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten gerade im Bereich von Wissenschaft
und Forschung einen großen Sprung nach vorne gemacht, meinte Landeshauptmann Pröll in seiner Eröffnungsrede:
"Heute ist Niederösterreich Universitätsstandort und verfügt über ein Exzellenz-Institut
sowie eine Wissenschafts- und Forschungsachse quer durch das ganze Land." Die "Summer Medical School"
sei ein weiterer Beweis dafür, dass "Niederösterreich heute ein Anziehungspunkt für Wissenschaft
und Forschung geworden ist, mit großer Anziehungskraft auf etablierte Wissenschafter, renommierte Forscher
und engagierte Studenten." Am Weg nach vorne setze das Bundesland Niederösterreich besonders intensiv
auf das Thema Gesundheit, bezog sich der Landeshauptmann auch auf die geplante Privatuniversität für
Gesundheitswissenschaften in Krems und das laufende Ausbauprogramm für die Landeskliniken.
"Das Landesklinikum Tulln ist ein Juwel unter den Lehrkrankenhäusern der Medizinischen Universität
Wien", meinte der Vizerektor der Medizinischen Universität in Wien, Univ.Prof. Dr. Rudolf Mallinger.
Wissen sei "kein statisches Gut", sondern brauche "update, Vertiefung und upgrade", betonte
der Rektor der Donau-Universität Krems, Univ.Prof. Dr. Jürgen Willer.
Die "Summer Medical School", die mittlerweile zum vierten Mal am Landesklinikum Tulln stattfindet, setze
auf Unterricht in Kleingruppen und die "Umsetzung des Erlernten direkt am Patientenbett", so der Leiter
Prof. Dr. Frank. |