Leitl: Ausfuhrzuwachs bestätigt Richtigkeit der Exportfördermaßnahmen   

erstellt am
05. 08. 11

Exportsteigerungen in allen wichtigen österreichischen Exportzielmärkten - 'go international' ist mit ein Grund für tolle Exportperformance Österreichs
Wien (pwk) - "Gerade in diesen Tagen, wo weltweit die Börsen Kursstürze zu verzeichnen haben, sind die aktuellen Exportzahlen ein wohltuender Lichtblick - denn bei den österreichischen Ausfuhren geht es stetig bergauf", freut sich Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl, anlässlich der von der Statistik Austria präsentierten Außenhandelszahlen für die ersten fünf Monate des laufenden Jahres. Von Jänner bis Mai legten die österreichischen Exporte um 20,5% auf 50,5 Mrd. Euro zu - in den ersten vier Monaten 2011 lag der Zuwachs bei 19.7%. Die Importe steigerten sich von Jänner bis Mai um 21,5% auf 53,1 Mrd. Euro.

"Es zeigt sich, dass wir mit der im Frühsommer verlängerten gemeinsamen Exportinitiative 'go international' von Wirtschaftsministerium und WKÖ genau auf das richtige Pferd gesetzt haben", so Leitl. Denn bereits die bisherige 'go international' Initiative war ein voller Erfolg und mit ein Grund für die tolle Exportperformance Österreichs.

Die regionalen Schwerpunkte der bis 2013 datierten laufenden Exportfördermaßnahmen von 'go international' werden durch die aktuellen Exportzahlen bestätigt. Leitl: "Unsere Exportförderschwerpunkte liegen einerseits in den osteuropäischen Nachbarmärkten und andererseits auf jenen Überseeregionen, wo für unsere exportorientierten Unternehmen nach wie vor die Post abgeht. In all diesen Märkten können wir für die ersten fünf Monate des Jahres überdurchschnittliche Exportzuwächse beobachten." So legten die Ausfuhren nach Osteuropa um 23,2% zu, jene in die GUS-Staaten um 32,5%, nach Amerika um 32,9%, nach Asien um 24,2% und in den Nahen- und Mittleren Osten um 26,6%. Hervorragend ist auch die Exportentwicklung in die vier wichtigsten österreichischen Exportzielmärkte: Deutschland (+17,7%), Italien (+20,1%), die Schweiz (+26,9%) und die USA (+37,9%).
     
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