Rathaus-Telefonvermittlung: Visitenkarte der Stadtverwaltung
Wien (rk) - 1,1 Millionen Anrufe konnte die Telefonzentrale des Wiener Rathauses im ersten Halbjahr 2011
verzeichnen. Den direkten Draht zum Rathaus mit der einfachen Nummer 4000 betreuen rund 60 MitarbeiterInnen des
Wiener Bürgerdienstes, die Hotline der Stadt ist Tag und Nacht erreichbar. Hauptaufgabe ist die Vermittlung
der AnruferInnen an die gewünschten Nebenstellen, aber auch die Beantwortung von Fragen rund um das Wiener
Rathaus.
"Für unzählige Anrufer stellen die MitarbeiterInnen der Telefonvermittlung den ersten Kontakt zur
Stadt dar. Nicht von ungefähr ist die Telefonvermittlung auch so etwas wie die "Visitenkarte" der
Stadt"", betont der zuständige Stadtrat Christian Oxonitsch. Insgesamt sind die 60 MitarbeiterInnen
an zwei Standorten in Wien im Einsatz. Das hat auch einen ganz praktischen Grund: Sollte an einem Ort ein technischer
Defekt auftreten, ist es möglich, vom zweiten Standort aus sämtliche Agenden rasch und einwandfrei zu
übernehmen. Insgesamt langen hier durchschnittlich rund 10.000 am Tag und rund 3 Millionen Anrufe im Jahr
ein. Spitzen gibt es meist an Montagen, Dienstagen und an Donnerstagen.
"Damit die Betreuung der Anrufer auch einwandfrei funktioniert bekommen die MitarbeiterInnen spezielle Schulungen
mit Schwerpunkten auf Kommunikation und Kundenumgang", betont Bürgerdienst-Abteilungsleiter Peter Kozel."Ebenso
regelmäßig angeboten werden Kurse aus dem Bereich Selbst- und Stressmanagement."
Und die Anforderungen an die MitarbeiterInnen könnten unterschiedlicher nicht sein: So verbinden sie nicht
nur Anrufer zur gewünschten Telefondurchwahl und geben Auskünfte zu Telefonnummern, sie beantworten auch
allgemeine Fragen zur Stadtverwaltung, zu Veranstaltungen oder speziellen Schwerpunktaktionen der Stadt.
Zu den Sonderaufgaben der Telefonvermittlung zählen die Betreuung der Krisenhotline (4000/4000) sowie die
Interne Auskunft (4000/9800), in welcher sämtliche Magistratsinformationen zusammenlaufen. |