Schwimmen als ideales Ganzkörpertraining – Mit Erfrischungseffekt, auch für die Füße
Wien (rk) - Zu heiß für die wöchentliche Joggingrunde im Park? Zu schwül für
einen den Kindern schon längst versprochenen Radausflug? Damit auch bei hohen Temperaturen die Bewegung nicht
zu kurz kommt: Schwimmen.
Für Christian Fessl, Bewegungsexperte der Wiener Gesundheitsförderung (WiG), ist Schwimmen ein ideales
Ganzkörpertraining, "weil sehr viele verschiedene Muskelpartien beansprucht werden." Gleichzeitig
schont es die Beingelenke, da ein beträchtlicher Teil des Körpergewichts vom Wasser getragen wird. Für
die Anpassung der Körpertemperatur im kühlen Wasser wird zusätzliche Energie gebraucht. In Kombination
mit der Muskelarbeit für die Bewegung verbrennt der Körper dadurch mehr Kalorien als außerhalb
des Wassers.
Apropos "außerhalb": Die Wiener Freibäder und Badestrände bieten viele Gelegenheiten,
so oft als möglich barfuß zu gehen. Bei jedem Schritt werden 72.000 Nervenenden angeregt und die Fußsohlen
wohltuend massiert. Je unterschiedlicher der Untergrund, desto besser. Zusätzlich nimmt der Fuß ohne
einengendes Schuhwerk automatisch eine optimale Fußstellung ein. Das ist vor allem für Kinderfüße
wichtig, die sich barfuß uneingeschränkt entwickeln und die richtigen Wölbungen ausbilden können. |