Finanzministerin Maria Fekter hat klare Ziele: Oberste Priorität hat der Defizitabbau.
Mittelstand und Leistung müssen gefördert und das Steuersystem neu gestaltet werden.
Wien (bmf) - "Mein Ziel ist, den Wohlstand in unserem Land zu vermehren und den Staat nicht abzuwirtschaften",
gibt Maria Fekter die Linie vor. Der Abbau des Budgetdefizits hat dabei absolute Priorität - schon aus Verantwortung
kommenden Generationen gegenüber. Und Schulden nehmen notwendigen Gestaltungsspielraum.
Steuersystem neu gestalten
In der Steuerpolitik geht die Ministerin vor nach dem Motto: weniger, einfacher, leistungsagerechter und familienfreundlicher.
Fekter: "Das derzeitige Steuersystem ist sehr kompliziert und dadurch leistungsfeindlich." Es gilt, die
Leistungsträger vor Belastungen zu verschonen - eine Vermögenssteuer würde genau das Gegenteil bewirken.
Denn Fekter stellt klar: "Ohne unsere Leistungsträger fehlt uns der Gestaltungsspielraum, den wir für
den gewünschten Aufschwung und das erhoffte Wachstum brauchen."
Verwaltung: weniger Kosten - mehr Service
Auch wenn Österreichs Verwaltung in vielen Bereichen international Vorbild ist, will Fekter auch hier "step
by step" Reformen umsetzen. Für die Ministerin gilt dabei: "Weniger Kosten bei gleichzeitig mehr
Service für die österreichischen Steuerzahler sowie die Wirtschaft."
Österreich steht international sehr gut da
Alles in allem blickt Fekter positiv in die Zukunft, denn Österreich steht international sehr gut da:
- 2,9 % von der OECD prognostiziertes Wachstum
- eine der niedrigsten Arbeitslosenraten in der EU
- Höchststand von knapp 3,4 Mio. Beschäftigten
Fekter: "Das sind die besten Voraussetzungen, um Österreich in einen soliden und dauerhaften Aufschwung
zu führen."
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