Projekt "Leitsystem Eisenstraße" abgeschlossen   

erstellt am
18. 08. 11

Erlauftal-Gemeinden präsentieren ihre "Schätze" bei Ortseinfahrten
St. Pölten (nlk) - Mit neu gestalteten Orts- und Regionseintritten sowie überarbeiteten Eisenstraße-Hinweisschildern im Erlauftal ist seit kurzem das Projekt "Leitsystem Eisenstraße" abgeschlossen: Die vier bzw. sechs Meter hohen Skulpturen schmücken somit das gesamte 1.443 Quadratkilometer große Gebiet des Kulturparks Eisenstraße-Ötscherland, das sich über 25 Gemeinden erstreckt und Heimat für 66.000 Menschen ist. Die vom Ybbsitzer Kunstschmied Sepp Eybl gestalteten Skulpturen stehen ganz im Zeichen der fünf Elemente Feuer, Wasser, Holz, Metall und Erde, welche die Region seit jeher prägen. Jede der fünf Spitzen der Skulpturen steht, unterschiedlich gefärbt, für eines dieser Elemente.

Die neuen Orts- und Regionseintritte weisen aber nicht nur auf die Region, sondern auch auf die ganz individuellen "Schätze" ihrer Gemeinden hin. So wirbt die Gemeinde Purgstall mit der Erlaufschlucht, dem Museum im Ledererhaus sowie dem Feuerwehrmuseum. Die Stadt Scheibbs stellt auf ihrem Ortseintritt die Aussichtswarte Blassenstein, das Keramikmuseum und den Stadterlebnisweg vor.

St. Anton wiederum präsentiert das Hochbärneck, die Töpper'sche Bruderlade, den Naturpark Ötscher-Tormäuer sowie das Wanderparadies Schlagerboden. Die Gemeinde Gaming weist auf die Kartause, den Naturpark Ötscher-Tormäuer und die Ötscher-Tropfsteinhöhle hin. Im Winter wird die Tafel dann getauscht, um neben der Kartause auch auf das Schigebiet Lackenhof und das Langlauferlebnis am Ötscher hinzuweisen. Reinsberg schließlich präsentiert auf seinem Ortseintritt die Burgarena, den ferroARTE-Weg sowie den Grenz- und Mautwanderweg.

Für Andreas Hanger, Obmann des Kulturparks Eisenstraße-Ötscherland, sind die Skulpturen nicht nur den Gästen der Region als Orientierung dienlich, sondern auch ein weiterer Schritt zur Steigerung der Identifikation der Bevölkerung mit der Region. "Mit dem Abschluss des Projektes gibt es neben den Buswartehäuschen entlang der Mostviertel-Linie ein weiteres verbindendes Element, das sich wie ein roter Faden durch die Gemeinden des Kulturparks zieht."
     
Informationen: http://www.eisenstrasse.info    
     
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