Töchterle: "Labor in den Wolken" leistet unverzichtbaren, interdisziplinären Beitrag   

erstellt am
29. 08. 11

Wissenschafts- und Forschungsminister eröffnet Symposium "125 Jahre Sonnblick Observatorium" in Salzburg
Wien (bmwf) - "Der Sonnblick ist ein weltweit einzigartiges Hochgebirgs-Observatorium. Das 'Labor in den Wolken' leistet dabei einen unverzichtbaren, interdisziplinären Beitrag im Bereich des Klimawandels und ist Dank der modernen Technik auch international sehr anerkannt“, so Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle. Er eröffnete am 29.08. in Salzburg das Symposium "125 Jahre Sonnblick Observatorium".

Das Sonnblick Observatorium liegt am Gipfel des Hohen Sonnblicks in 3106 m Seehöhe in der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern. Es wurde 1886 gegründet. Das Sonnblick Observatorium wird von der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) gemeinsam mit dem Sonnblick-Verein im Nationalpark Hohe Tauern betrieben und ist die höchstgelegene interdisziplinäre Forschungseinrichtung in Europa.

"Umweltforschung findet hier nicht nur in höchster Lage, sondern auch auf höchstem Niveau statt. In mehr als vierzig Forschungsprojekten widmen sich die Forscherinnen und Forscher dabei den aktuellen Fragen rund um Auswirkungen der Klimaänderung, der Gesundheit und Sicherheit wie der Luftreinhaltung bzw. der Luftverunreinigungen“, betonte Töchterle.

Im Rahmen der Feierlichkeiten findet vom 28. August bis 1. September eine – von der ZAMG und der Mountain Research Initiative organisierte – internationale Konferenz zum Thema "Climate Change in High Mountain Regions" in Salzburg statt.
     
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