Ab 9. September präsentiert die Galerie im Traklhaus Arbeiten von 14 nominierten Künstlerinnen
und Künstlern
Salzburg (lk) - In der Galerie im Traklhaus (Waagplatz 1a) sind vom 9. September bis 22. Oktober
Werke der 14 für den Kunstpreis des Landes Salzburg 2011 nominierten Künstler zu sehen. Aus den von Kunstexperten
vorgeschlagenen acht Künstlerinnen und sechs Künstlern wird eine dreiköpfige Fachjury den Preisträger
oder die Preisträgerin vorschlagen. Die Preisverleihung wird Kulturreferent Landeshauptmann-Stellvertreter
Mag. David Brenner in der "Langen Nacht der Museen" am Samstag, 1. Oktober, vornehmen. Die Auszeichnung
(15.000 Euro) ist der am höchsten dotierte Preis für bildende Kunst des Landes Salzburg. Er wird im Drei-Jahres-Rhythmus
alternierend mit den Sparten Literatur und Musik vergeben. Mit dem Kunstpreis wird ein konsequentes und kontinuierliches
künstlerisches Schaffen ausgezeichnet. Es gibt kein Alterslimit für den Preis, in dessen Mittelpunkt
das Gesamtwerk steht.
Für den Kunstpreis des Landes Salzburg 2011 wurden Heinrich Dunst, Ilse Haider, Bertram Hasenauer, Julie Hayward,
Stefan Heizinger, Barbara Holub, Aglaia Konrad, Sigrid Kurz, Andrew Phelps, Isa Rosenberger, Elisabeth Schmirl,
Johannes Steidl, Gerold Tusch und Eva Wagner nominiert. Die Präsentation der Arbeiten der 14 Künstler/innen
gibt einen Einblick in das aktuelle Salzburger Kunstschaffen. Es sind Werke zu unterschiedlichsten Themen und in
sehr vielen Techniken zu sehen:
Bertram Hasenauer, Stefan Heizinger, Elisabeth Schmirl, Johannes Steidl und Eva Wagner präsentieren neue Bilder
auf Leinwand und Papier. Gerold Tusch produzierte eine neue großflächige Keramik-Wandarbeit für
die Ausstellung, und auch Ilse Haider wird eine neue, dafür entstandene Arbeit zeigen. Isa Rosenberger projiziert
mit Beamer Dias und Text einer Dokumentationsarbeit, die sie in einem ex-kommunistischen Land realisiert hat. Andrew
Phelps, Sigrid Kurz und Aglaia Konrad sind mit Fotoserien vertreten. Julie Hayward zeigt ihre große Skulptur
aus Kunststoff "Aequilibration", von Barbara Holub wird eine Installation mit Spiegeln auf dem Boden
aufgebaut, und auch Heinrich Dunst präsentiert eine Raumarbeit aus Kunststoff-Buchstaben und einem Foto. |