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Brauner: Forschungsfest on Tour legt beeindruckenden Start hin |
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Hunderte Wienerinnen und Wiener besuchten Leistungsschau der Wiener Forschung in der Millennium
City Wien (rk) - Der 1. Stopp des vierten Wiener Forschungsfestes in der Millennium City am 3. September 2011 war ein gelungener Auftakt für die Ausstellung über Forschung und Innovation aus Wien. Hunderte Wienerinnen und Wiener aller Altersgruppen besuchten die Wanderausstellung, die von Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Vizebürgermeisterin Mag.a Renate Brauner eröffnet wurde. Noch zwei Samstage lang bietet sich Forschungsbegeisterten jeden Alters die Gelegenheit, den Alltag von morgen bereits heute zu erleben (10. September: Lugner City, 17. September: Columbus Center). Wie in den letzten drei Jahren zeigen erneut Wiener Universitäten, Fachhochschulen und Unternehmen ihre spannendsten Innovationen und Forschungsergebnisse. "Forschung zum Angreifen - wohl die beste Art, den Wert und die Notwendigkeit von Wissenschaft zu vermitteln" so Brauner in diesem Zusammenhang. "Wir strengen uns - mit hervorragenden Ergebnissen - in Wien auf beiden Seiten an: bei der Unterstützung der Forschung und bei der Vermittlung der Faszination von Forschung an die breite Bevölkerung, insbesondere an Kinder. Wenn man diese beim Forschungsfest on Tour beobachtet, weiß man, dass alles Gerede von Desinteresse und Abgestumpftheit der Jugend ein Vorurteil ist. " Auf 50 Quadratmetern Ausstellungswand wurden mit Bildern, Texten, Screens und Exponaten Forschungsergebnisse und Innovationen aus Wien auf unterhaltsame Weise dargestellt: von den Innovationen in der Medizintechnik von Großunternehmen wie Siemens oder Otto Bock über aktuelle Forschungsergebnisse Wiener Universitäten wie der Veterinärmedizinischen Universität Wien oder der Universität für Bodenkultur bis hin zu Kooperationen zwischen Kunst und Wissenschaft wie den Gemälden für sehbehinderte Menschen, die bereits im Kunsthistorischen Museum zu "betasten" sind. Darüber hinaus machten Schauobjekte - Weltneuheiten Wiener Unternehmen wie die digitale Litfasssäule von phoenics, Weltraummöbel für den Büroalltag von Liquifer oder der Rennbolide des TU Wien Racing Teams - Innovation noch direkter erlebbar Zukunftsberatung in mehreren Sprachen Das Angebot der mehrsprachigen Vermittlung und Beratung vor Ort, das erstmals im Rahmen eines Forschungsfestes angeboten wurde, erhielt besonderen Zustrom: Neben dem Betreuungspersonal der Ausstellung gaben die BeraterInnen der Wiener Volkshochschulen und des Wiener Stadtschulrates auch auf türkisch, bosnisch/kroatisch/serbisch und albanisch Auskunft. "Unsere Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass es - insbesondere- seitens der Eltern mit nicht-deutscher Muttersprache ein großes Bedürfnis nach Aufklärung über Schulen und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt. Daher war es uns wichtig, auch direkt am Forschungsfest eine Beratungsmöglichkeit anzubieten", so Claus Hofer, Geschäftsführer der ZIT - Die Technologieagentur der Stadt Wien GmbH, Veranstalterin des Forschungsfestes. "Wir wollen nicht nur Forscherinnen und Forscher und ihre tagtägliche Arbeit zeigen - sondern auch konkrete Möglichkeiten präsentieren, selbst in diesem Bereich tätig zu werden. Wir sind daher sehr froh über unsere langjährige Kooperation mit den Wiener Volkshochschulen und dem Wiener Stadtschulrat." ForscherInnen-Nachwuchs baut Teilchenbeschleuniger Im Rahmen des speziellen Kinderprogramms starteten die jüngsten BesucherInnen auf der WIFFZACK Raketenbasis gemeinsam mit Mitarbeiterinnen des Instituts für Hochenergiephysik der Akademie der Wissenschaften und des ScienceCenter-Netzwerks Raketen, bauten ihre eigenen Mini-Teilchenbeschleuniger und die Seilbahn von morgen. Nach bestanderer Entwicklungsarbeit erhielten alle jungen ForschungsfestbesucherInnen das Kinderbuch "Ideenattacke! Das Wiener Forschungsabenteuer". Das eigens entwickelte Buch erklärt Kindern ab acht Jahren Forschung und Innovation spielerisch und macht so Lust auf wissenschaftliche und technische Berufe. Die Publikation kann in ausgewählten Buchhandlungen um 10,50 Euro auch käuflich erworben werden. Service Das Wiener Forschungsfest ist eine Initiative von Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Vizebürgermeisterin Mag.a Renate Brauner und wird von der ZIT - Die Technologieagentur der Stadt Wien GmbH im Jahr 2011 bereits zum vierten Mal veranstaltet. Die ZIT ist ein Tochterunternehmen der Wirtschaftsagentur Wien und kommuniziert als Fördereinrichtung für Wiener Unternehmen deren Innovationen an alle WienerInnen. Kernaufgabe der Technologieagentur der Stadt Wien ist die Begleitung Wiener Unternehmen im gesamten Innovationsprozess: mit Beratungsangeboten, monetären Förderungen, technologiespezifischen Immobilien sowie Kommunikation der Innovationen Wiener Unternehmen. Im Jahr 2000 als Tochter der Wirtschaftsagentur Wien gegründet, konnte die ZIT bislang alleine durch die Calls rund 250 Projekte mit mehr als 40 Millionen Euro unterstützen. Dadurch wurden Gesamtinvestitionen von rund 130 Millionen Euro ausgelöst. |
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Informationen: http://zit.co.at | ||
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