SPÖ-Umweltsprecher unterstützt weltweit größte Kampagne für sanfte Mobilität
Wien (sk) - Beginnend mit dem Tag zum "Schutz der Ozonschicht" startet am 16. September die Europäische
Mobilitätswoche. Der "Autofreie Tag" am 22. September ist in mehr als 400 österreichischen
Gemeinden eine Plattform, um die Bevölkerung über klimafreundliches Verhalten im Straßenverkehr
zu informieren. "Da 25 Prozent aller Autofahrten auf Strecken unter 2,5 Kilometer stattfinden, muss das Angebot
an öffentlichen Verkehrsmitteln weiter attraktiviert und gemeindeübergreifende Radwegsysteme ausgebaut
werden", fordert SPÖ-Umweltsprecher Hannes Weninger am gegenüber dem SPÖ-Pressedienst.
Initiiert und unterstützt vom Klimabündnis Österreich finden vor allem um den 22. September, dem
"Internationalen Autofreien Tag", zahlreiche Veranstaltungen, die auf die Sanfte Mobilität aufmerksam
machen, statt. Das Angebot rund um die Mobilitätsfeste reicht von der Gratisversicherung für Fußgänger
und Radfahrer, über attraktive Schnupperangebote im Öffentlichen Verkehr, bis zur Bewerbung von Carsharing
und Leihrädern. Besondere Aufmerksamkeit wird auch dem Elektromobilitätsbereich gewidmet.
"Bei der Erreichung der EU-Klimaschutz- und Energieziele 2020 spielt die Reduktion des Straßenverkehrs
eine maßgebliche Rolle", stellt SPÖ-Umweltsprecher Hannes Weninger fest. "Durch vorbildhafte
Initiativen in zahlreichen Städten und Gemeinden wird das Mobilitätsbewusstsein der Bürgerinnen
und Bürger gestärkt und zum Umstieg auf die Öffis oder das Fahrrad animiert", sieht Weninger
enorme Fortschritte vor allem im städtischen Bereich.
"Seit 2005 nahmen die CO2-Emissionen um 12 Prozent ab. Alternative Mobilitätskonzepte schützen nicht
nur das Klima und die Umwelt, sie schaffen außerdem Green Jobs und lassen Österreich einige Schritte
weiter in Richtung Energieautarkie gehen", so Weninger. |