Kurz: Migranten dürfen in ganz Österreich zur Feuerwehr   

erstellt am
15. 09. 11

Auf Initiative von Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz haben Migranten nun die Möglichkeit, sich in ganz Österreich bei der Freiwilligen Feuerwehr zu engagieren.
Wien (bmi) - "Wer helfen will, soll helfen können. Ich bin überzeugt, dass Integration in erster Linie durch Leistung funktioniert. Wer sich engagiert, im Beruf, im Verein und für die Gemeinschaft, der findet Anerkennung und Identifikation. Es ist daher nur selbstverständlich, dass man Migranten diese Leistung, etwa bei der Freiwilligen Feuerwehr, auch ermöglichen muss", betont Integrationsstaatsekretär Sebastian Kurz.

Bisher waren Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft in den Bundesländern Kärnten und Steiermark nicht zur Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr zugelassen. Durch die steigende Bereitschaft von immer mehr Menschen mit Migrationshintergrund, einen Beitrag für die Allgemeinheit in Österreich zu leisten und ehrenamtlich tätig zu werden, ist der Integrationsstaatssekretär auf diese Gesetzeslücke aufmerksam geworden. Nach Gesprächen mit den verantwortlichen Landespolitikern konnte Kurz erreichen, dass sowohl in Kärnten als auch in der Steiermark die jeweiligen Landesgesetze nun entsprechend abgeändert werden.

"Es ist erfreulich, dass Migranten nun auch in Kärnten und in der Steiermark die Möglichkeit haben, sich bei der Freiwilligen Feuerwehr zu engagieren", zeigt sich Kurz erfreut über das Einlenken in Kärnten und der Steiermark.
     
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