Auf Initiative von Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz haben Migranten nun die Möglichkeit,
sich in ganz Österreich bei der Freiwilligen Feuerwehr zu engagieren.
Wien (bmi) - "Wer helfen will, soll helfen können. Ich bin überzeugt, dass
Integration in erster Linie durch Leistung funktioniert. Wer sich engagiert, im Beruf, im Verein und für die
Gemeinschaft, der findet Anerkennung und Identifikation. Es ist daher nur selbstverständlich, dass man Migranten
diese Leistung, etwa bei der Freiwilligen Feuerwehr, auch ermöglichen muss", betont Integrationsstaatsekretär
Sebastian Kurz.
Bisher waren Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft in den Bundesländern Kärnten und
Steiermark nicht zur Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr zugelassen. Durch die steigende Bereitschaft
von immer mehr Menschen mit Migrationshintergrund, einen Beitrag für die Allgemeinheit in Österreich
zu leisten und ehrenamtlich tätig zu werden, ist der Integrationsstaatssekretär auf diese Gesetzeslücke
aufmerksam geworden. Nach Gesprächen mit den verantwortlichen Landespolitikern konnte Kurz erreichen, dass
sowohl in Kärnten als auch in der Steiermark die jeweiligen Landesgesetze nun entsprechend abgeändert
werden.
"Es ist erfreulich, dass Migranten nun auch in Kärnten und in der Steiermark die Möglichkeit haben,
sich bei der Freiwilligen Feuerwehr zu engagieren", zeigt sich Kurz erfreut über das Einlenken in Kärnten
und der Steiermark. |