10 Jahre Remobilisationsstation Wieden   

erstellt am
14. 09. 11

Im Bedarfsfall - individuelle Unterstützung für Körper und Seele
Wien (rk) - Seit nunmehr 10 Jahren bietet das Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser im Haus Wieden ein individuell abgestimmtes Remobilisations-Programm für BewohnerInnen der Häuser zum Leben aber auch externe SeniorInnen, die noch zu Hause wohnen, an. Zu diesem Jubiläum gratulierte die Gesundheits- und Sozialstadträtin und Präsidentin des Kuratoriums Wiener Pensionisten-Wohnhäuser, Mag.a Sonja Wehsely am 14.09.

Nach unfallchirurgischen und orthopädischen Operationen, bei Erkrankungen des Bewegungsapparates sowie neurologischen und internistischen Erkrankungen ist oft eine ganzheitliche medizinische und/oder ergo- und physiotherapeutische Pflege und Betreuung erforderlich. Und genau hier setzt die Arbeit der fachlich speziell ausgebildeten MitarbeiterInnen der Remobilisationsstation in Wieden (Remob Wieden) an.

"Es ist wichtig, den Wiener SeniorInnen jeweils die Unterstützung anzubieten, die sie brauchen, damit sie möglichst rasch wieder zu mehr Selbständigkeit und mehr Lebensqualität zurückfinden können", so Wehsely. Das Betreuungsteam der Remob Wieden besteht aus ÄrztInnen, Ergo- und PhysiotherapeutInnen, SozialarbeiterInnen, PsychologInnen, Diplomiertem Gesundheits- und Krankenpflegepersonal sowie PflegehelferInnen. Ziel ist es, die Fähigkeiten der BewohnerInnen bzw. der GastbewohnerInnen so zu verbessern, dass eine Rückkehr in die gewohnte Umgebung möglich ist. Dazu gehören u. a. das Training von Alltagsfähigkeiten, die Verbesserung der Kraft und Beweglichkeit, aber auch die Beratung beim Aussuchen von Hilfsmitteln oder bei der Wohnungsadaptierung. Mit einem engagierten TherapeutInnen- und Betreuungsteam und sechs optimal ausgestatteten Therapieräumen ist man auf der Remob Wieden - wie sie kurz genannt wird - bestens gerüstet.

Der Erfolg spricht für sich
Seit der Gründung im Jahr 2001 bis Ende Juni 2011 haben 2.593 Personen, die Leistungen der Remob Wieden in Anspruch genommen. Seit 2008 besteht eine Kooperation mit dem AKH. Von den insgesamt 560 zugewiesenen PatientInnen konnten 407 wieder in ihre häusliche Umgebung entlassen werden. Diese Zahlen zeigen, wie wichtig diese Einrichtung und dieses Angebot für die Wiener SeniorInnen ist.
     
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