Im Pflegebereich besonders auf Gesundheitsförderung achten
Wien (rk) - Gesundheitsstadträtin Mag.a Sonja Wehsely überreichte am 12. und 13.09. im
Festsaal des Wiener Rathauses 244 AbsolventInnen der städtischen Gesundheits- und Krankenpflegeschulen ihre
Diplome. Wehsely gratulierte den 208 Frauen und 36 Männern persönlich zu ihrem Erfolg und hob die hohe
Komplexität des Pflegeberufs hervor. Die Gesundheits- und Krankenpflegepersonen bilden in vielen Bereichen
Verbindungsstellen. Sie sind nicht nur für die Durchführung, sondern auch für die komplette Planung
der Pflege verantwortlich. Darüber hinaus geben sie den Angehörigen Hilfestellung und Anleitung und unterstützen
sie so in der Betreuung ihrer Angehörigen. "So sichert die Stadt Wien als größte Ausbildungsanbieterin
in der Gesundheits-und Krankenpflege mit insgesamt 2100 Ausbildungsplätzen die Qualität und auch die
Zahl der neuen MitarbeiterInnen im Pflegebereich. Ganz besonders wichtig ist es für die Stadt Wien, auf Gesundheitsförderung
am Arbeitsplatz zu setzen", unterstreicht Wehsely.
Die angehenden Pflegekräfte haben ihre Ausbildung im Wiener Krankenanstaltenverbund an den Schulen für
allgemeine Gesundheits-und Krankenpflege im Wilhelminenspital, im Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem Zentrum
Rosenhügel, im Kaiserin-Elisabeth-Spital, im Sozialmedizinischen Zentrum Ost, im Allgemeinen Krankenhaus,
im Sozialmedizinischen Zentrum Süd, der Schule für Kinder- und Jugendlichenpflege im Allgemeinen Krankenhaus
sowie in der Schule für psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege am Sozialmedizinischen Zentrum Baumgartner
Höhe absolviert. Insgesamt beendeten 76 Personen ihre Ausbildung mit ausgezeichnetem, 101 Personen mit gutem
Erfolg und 67 Personen mit Erfolg. |