Derwisch erzählt 6   

erstellt am
23. 09. 11

Kreuzkümmel und Morgenrot (Altes und Neues) – Eine Produktion des Interkulttheaters Wien
Wien (gamuekl) - Dass ein sperriges Thema wie "Integration" höchst unterhaltsam sein kann und sowohl bei Erwachsenen wie auch bei Jugendlichen fulminant ankommt, wenn es in einfühlsame Geschichten und humorvolle Szenen verpackt wird, beweist Aret Güzel Aleksanyan nun einmal mehr in seinem neuen, sechsten Derwisch-Programm.

Kulturelle Vielfalt ist längst Realität unserer Migrationsgesellschaft. Durch die unausweichliche Begegnung mit fremden Kulturen werden viele Menschen verunsichert. Daher müssen hinsichtlich eines Zusammen- statt Nebeneinander-Leben umfassendere Strategien entwickelt werden.

Aret Güzel Aleksanyan stellt an sich mit seinem DERWISCH den Anspruch, diesen Wandel unserer Gesellschaft wahrzunehmen und setzt sich mit den Themen, die uns alle schon seit langem beschäftigen in einem komödiantischen Stil auseinander.

So liefert er mit Geschichten und Szenen interkulturellen Inhaltes Unterhaltung auf höchstem Niveau. Dass ein sperriges Thema wie "Integration" höchst unterhaltsam sein kann und sowohl bei Erwachsenen wie auch bei Jugendlichen so fulminant ankommt, wenn es in einfühlsame Geschichten und humorvolle Szenen verpackt wird, beweist Aret Güzel Aleksanyan mit seinen jährlich neuen DERWISCH - Programmen, deren Teile 1 - 5 bereits über 40.000 ZuschauerInnen angezogen und sein Interkulttheater damit zu einem der bestbesuchtesten Theatern Wiens gemacht haben.

Auch im neuen, sechsten Derwisch - Programm "Kreuzkümmel und Morgenrot" kann man wieder auf Pölster gekuschelt oder gemütlich an Tischchen sitzend seinen Geschichten lauschen. Mandana Alavi Kia mit ihren berauschenden Tänzen und die Wahrsagerin, die dem Publikum aus der Hand liest sind natürlich wieder mit dabei. Der Duft der Gewürze, die Schmankerln aus der Ferne, der Tee aus dem Samowar unterstreichen die Sinnlichkeit dieses Theatererlebnisses und machen einen Derwisch-Abend zum unvergesslichen Genuss.

Premiere: 12. Oktober 2011, weitere Vorstellungen bis 31. Dezember 2011
     
Informationen: http://www.interkulttheater.at    
     
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