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| Erstmals österreichisches Unternehmen für den Agrow Award nominiert |
erstellt am |
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| bio-ferm GmbH neben Branchenriesen auf Short List im "Oscar für den Pflanzenschutz" Tulln, London (bio-ferm) - Das hochwirksame biotechnologische Pflanzenschutzmittel Botector, vom Tullner Jungunternehmen bio-ferm entwickelt, ist auf der Shortlist des renommierten internationalen Agrow Award. Damit liegt bio-ferm Kopf an Kopf mit Big Playern wie Monsanto oder Bayer, die in den vergangenen Jahren diese Auszeichnung gewonnen haben. Die Zeitschrift "Agrow" vergibt den Preis in insgesamt 15 Kategorien für besondere Leistungen in der Pflanzenschutzbranche, z.B. für das innovativste chemische Produkt oder die beste neue Formulierung (Sieger 2010: DuPont). bio-ferm ist in der Kategorie "best new biopesticide" nominiert, gleichauf mit den Branchenriesen AgraQuest und Valent Biosciences aus den USA. Die Jury setzt sich aus neun internationalen Agrar- und Pflanzenschutz-Experten zusammen, die feierliche Preisverleihung findet im November in London statt. Innovativer Pflanzenschutz Botector bekämpft Graufäule im Weinbau (Botrytis cinerea) - diese Pilzerkrankung kann Ernteausfälle von über 50% verursachen. Da Botector nicht in den Stoffwechsel der pilzlichen Erreger eingreift, besteht auch bei regelmäßiger Ausbringung keine Gefahr der Resistenzbildung. "Wir freuen uns, als kleines Unternehmen neben etablierten Branchengrößen nominiert worden zu sein und führen das auf die Innovationskraft unserer Produkte zurück. Unsere Produkte sind auch in der integrierten und biologischen Produktion zugelassen", sagt Werner Fischer, GF von bio-ferm. "Die spezielle Wirkungsweise unserer Mikroorganismen ermöglicht es, dass Krankheitserreger blockiert werden ohne dabei chemisch-synthetische Rückstände zu verursachen. Neben der Umgehung von Resistenzen ist das Vermeiden von Rückständen die größte Herausforderung im Pflanzenschutz." Erfolgreiches Jungunternehmen Die Tullner bio-ferm wurde 2004 als spin-off der Wiener Universität für Bodenkultur gegründet. Dem Unternehmen ist es innerhalb weniger Jahre gelungen, sich am internationalen Pestizidmarkt zu etablieren. Gemeinsam mit seiner Forschungseinheit in Konstanz wird an der Entwicklung, internationalen Registrierung und Vermarktung von innovativen Lösungen im Pflanzenschutz in 20 Ländern weltweit gearbeitet. Derzeit werden die Produkte für den Obst-, Wein- und Gemüsebau eingesetzt, in Kolumbien auch im Rosenanbau. |
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| Informationen: http://www.bio-ferm.com | ||
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