Töchterle: Kooperationen zwischen außeruniversitärer Forschung und Universitäten stärken heimischen Wissenschaftsstandort   

erstellt am
21. 09. 11

Erwin-Schrödinger-Institut wird Uni-Forschungsplattform - Zusammenarbeit mit Uni Wien fördert die Forschungsexzellenz
Wien (bmwf) - Das in der mathematischen Physik weltweit führende Erwin-Schrödinger-Institut startet nun in einer Kooperation mit der Universität Wien als "Uni-Forschungsplattform" neu. Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle sieht diese Kooperation als "sinnvolle Bündelung von Ressourcen und Wissen zur Förderung der Forschungsexzellenz und als wichtigen Beitrag zur Stärkung des heimischen Wissenschaftsstandortes".

"Die vom Wissenschafts- und Forschungsministerium im Rahmen der Leistungsvereinbarungen geförderten Formen institutioneller Zusammenarbeit sollen auch in Zukunft dazu beitragen, positive Synergien in Forschung und Lehre zu aktivieren", betont Töchterle. Der Wissenschafts- und Forschungsminister verweist dabei auf das Vorzeigebeispiel an der Kunstuniversität Linz, die seit dem Frühjahr 2011 erfolgreich mit dem "IFK Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften" kooperiert.

Die Kooperationen werden vom Wissenschafts- und Forschungsministerium gefördert und sind Teil des Drei-Säulen-Modells zur Stärkung der außeruniversitären Forschung. Die erste Säule umfasst dabei Anreizbildungen zur Integration von Forschungsexzellenz in bestehende Strukturen (Universitäten, ÖAW). "Es freut mich, dass die Universität Wien gemeinsam mit einer außeruniversitären Forschungseinrichtung die gemeinsamen Stärken nützt und somit zugleich auch ihre eigene Leistungsfähigkeit im Bereich der mathematischen Physik weiter ausbaut", so Töchterle.
     
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