Erwin-Schrödinger-Institut wird Uni-Forschungsplattform - Zusammenarbeit mit Uni Wien fördert
die Forschungsexzellenz
Wien (bmwf) - Das in der mathematischen Physik weltweit führende Erwin-Schrödinger-Institut
startet nun in einer Kooperation mit der Universität Wien als "Uni-Forschungsplattform" neu. Wissenschafts-
und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle sieht diese Kooperation als "sinnvolle Bündelung
von Ressourcen und Wissen zur Förderung der Forschungsexzellenz und als wichtigen Beitrag zur Stärkung
des heimischen Wissenschaftsstandortes".
"Die vom Wissenschafts- und Forschungsministerium im Rahmen der Leistungsvereinbarungen geförderten Formen
institutioneller Zusammenarbeit sollen auch in Zukunft dazu beitragen, positive Synergien in Forschung und Lehre
zu aktivieren", betont Töchterle. Der Wissenschafts- und Forschungsminister verweist dabei auf das Vorzeigebeispiel
an der Kunstuniversität Linz, die seit dem Frühjahr 2011 erfolgreich mit dem "IFK Internationales
Forschungszentrum Kulturwissenschaften" kooperiert.
Die Kooperationen werden vom Wissenschafts- und Forschungsministerium gefördert und sind Teil des Drei-Säulen-Modells
zur Stärkung der außeruniversitären Forschung. Die erste Säule umfasst dabei Anreizbildungen
zur Integration von Forschungsexzellenz in bestehende Strukturen (Universitäten, ÖAW). "Es freut
mich, dass die Universität Wien gemeinsam mit einer außeruniversitären Forschungseinrichtung die
gemeinsamen Stärken nützt und somit zugleich auch ihre eigene Leistungsfähigkeit im Bereich der
mathematischen Physik weiter ausbaut", so Töchterle. |