Ehemalige Bundesministerin und Konrad-Adenauer-Stiftung bei LH Durnwalder   

erstellt am
21. 09. 11

Bozen (lap) - Bundesministerin a.D. Sonja Stiegelbauer und eine Delegation von Alt-Stipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung sind am 21.09. eine Stunde lang mit Landeshauptmann Luis Durnwalder zusammengetroffen, um sich über Südtirol zu informieren.

Es sei eine "illustre Runde", führte die ehemalige Bundesministerin Stiegelbauer die 32 ehemaligen Stipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung ein. Aus allen Teilen Deutschlands zwischen Bayern und Schleswig-Holstein kommend, zeigten sie sich sehr interessiert an den Ausführungen von Landeshauptmann Luis Durnwalder. Der Landeshauptmann nahm sie, mehrmals unterbrochen von Applaus, mit auf einen Streifzug durch Südtirol, von der Geschichte über die Kultur bis zur Wirtschaft. Ministerin Stiegelbauer hatte ihn eingangs gebeten, der Delegation darzulegen, wie ein Autonomiestatut auf eine so gelungene Ebene geführt werden konnte, dass es als Vorbild für viele diene. Das, unterstrich sie nach seinen Ausführungen, sei "Politik für den Menschen und nicht am Menschen vorbei". Was er sich wünsche, fragte sie ihn abschließend. Sein Wunsch, dass die Menschen Erreichtes sehen und darauf mit Freude und Zufriedenheit reagieren, sei ein allgemeingültiger, schloss Stiegelbauer.

Die ÖVP-Politikerin Sonja Stiegelbauer war von 1995 bis 1996 Bundesministerin für Jugend und Familie und von 1996 bis 199 Abgeordnete zum österreichischen Nationalrat. Detail am Rande: Bundesministerin a.D. Sonja Stiegelbauer ist auf den Tag genau fünf Jahre jünger als Landeshauptmann Luis Durnwalder. Sie kenne ihn seit 50 Jahren, sagte Stiegelbauer, und schätze ihn sehr.
     
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