Teil des Campus Tulln Technopol
St. Pölten (nlk) - Am 29.09. wird das Universitäts- und Forschungszentrum Tulln (UFT) eröffnet.
Es handelt sich dabei um ein gemeinsames Projekt der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), des AIT
Austrian Institute of Technology, der Stadt Tulln und des Landes Niederösterreich. Rund 300 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter werden hier tätig sein.
Die Eröffnung wird in Anwesenheit von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, des Bundesministers für Wissenschaft
und Forschung Dr. Karlheinz Töchterle, der Bundesministerin für Verkehr, Infrastruktur und Technologie
Doris Bures, des Rektors der BOKU Dr. Martin Gerzabek, des Vorsitzenden des Rates für Forschung und Technologieentwicklung
Dr. Hannes Androsch sowie der Geschäftsführer von AIT, Dr. Wolfgang Knoll und DI Anton Plimon, vorgenommen.
Das Universitäts- und Forschungszentrum Tulln liegt am südöstlichen Stadtrand von Tulln an der Konrad
Lorenz-Straße und ist Teil des Campus Tulln Technopol. Der Campus Tulln beherbergt weiters das zur BOKU gehörende
Interuniversitäre Department für Agrarbiotechnologie (IFA Tulln), das Technologiezentrum Tulln (TZT),
die Fachhochschule für Biotechnische Verfahren, ein Studentenheim und das Kompetenzzentrum für Holz-
und Faserforschung WoodK-Plus.
Für Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll ist das Universitäts- und Forschungszentrum Tulln "ein
wesentlicher Baustein für die Zukunft Niederösterreichs als Land der rauchenden Köpfe". Für
Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk ist das UFT "der wichtigste Schritt in der Entwicklung der Stadt
Tulln seit Gründung des Krankenhauses". Für Prof. Dr. Martin Gerzabek, Rektor der Unversität
für Bodenkultur in Wien, sind die Themen "nachwachsende Rohstoffe und deren Nutzung" von "größter
nationaler und internationaler Bedeutung". Er erwartet sich, "dass sich in Tulln ein Forschungs- und
Lehrzentrum zumindest europäischen Ausmaßes" entwickelt. Prof. Dr. Wolfgang Knoll, der Managing
Director des AIT, betont, dass "die Zusammenarbeit mit der Universität für Bodenkultur einen weiteren
Anknüpfungspunkt an die Wirtschaft und Industrie bildet, damit schnell und effizient Lösungen für
die Anforderungen der Zeit entwickelt werden können." |