Innsrbuck (rms) - Derzeit beschäftigt die Stadt Innsbruck über 70 Menschen mit Behinderung und
bietet ihnen bereits seit vielen Jahren einen sicheren Arbeitsplatz. Auf Initiative von Larissa Kogler, der Behindertenvertrauensperson
des Stadtmagistrates fand am 28.09. im Plenarsaal des Rathauses eine Informationsveranstaltung für die städtischen
Bediensteten unter dem Motto „Optimistisch durchs Leben gehen“ statt.
„Als Teil der Gemeinschaft sind diese Persönlichkeiten eine große Bereicherung für den Stadtmagistrat“,
so Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, die die Veranstaltung eröffnete: „Im Namen aller
MitarbeiterInnen bedanke ich mich herzlich bei Larissa Kogler für Ihren unermüdlichen Einsatz.“ Sozialreferent
Vizebürgermeister Franz X. Gruber beschrieb Menschen mit Handicap als „Triebfeder, um das Lebensumfeld für
alle weiter zu verbessern und weiterhin im Interesse von Personen mit Behinderung zu arbeiten“.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden drei Fachvorträge gehalten: Das Referat von Marianne Hengl, Obfrau des
Vereins „RollOn Austria“ und Österreicherin des Jahres 2008, behandelte das Thema „Behindert und kein bisschen
leise“, Dr. Elisabeth Rieder, Leiterin des Büros der Behindertenbeauftragten und Behindertenvertrauensperson
der Universität Innsbruck referierte über „Behinderung als Chance“ und Dr. Stephanie Laimer von der Servicestelle
des KOBV (Kriegsopfer und Behindertenverband Österreich) für berufliche Integration und Gleichstellung
von Menschen mit Behinderung sprach darüber, „warum es sich lohnt Optimist zu sein“.
Die Innsbruckerin Larissa Kogler ist seit Dezember 2008 Behindertenvertrauensperson der Stadt Innsbruck. Als Ansprechperson
für Menschen mit Behinderung geht sie ihrer Aufgabe mit Leidenschaft nach und bietet regelmäßige
Beratungsstunden und aktive Unterstützung am Arbeitsplatz an. |