aktiv@energy-Wettbewerb: Junge Energieexperten gesucht!   

erstellt am
27. 09. 11

100 Alternativenergiekoffer für Wettbewerb an burgenländische Schulen verteilt
Eisenstadt (blms) - „Mit dem Projekt ‚aktiv@energy‘ werden alle Haupt- und Neue Mittelschulen, die Gymnasien sowie die technischen, wirtschaftlichen und pädagogischen Schulen des Burgenlandes eingeladen, sich mit dem Thema erneuerbare Energie und auch Energiesparen gezielt zu beschäftigen und sich im Sinne einer nachhaltigen Energiezukunft an unserem Wettbewerb zu beteiligen“, stellte Landeshauptmann Hans Niessl am 27.09. gemeinsam mit dem Amtsführenden Landesschulratspräsidenten Mag. Dr. Gerhard Resch, DI Johann Binder, Geschäftsführer der Burgenländischen Energieagentur sowie Landesschulinspektor Mag. Jürgen Neuwirth und Mag. Michael Gerbavsits, Vorstandssprecher BEWAG und DI Reinhard Schweifer, Vorstandsdirektor BEWAG eine neue Initiative vor. Der Schulwettbewerb wird in drei altersabhängigen Kategorien durchgeführt. Kernstück des Wettbewerbs ist der Alternativenergiekoffer, der zum Experimentieren einlädt und die SchülerInnen mit der Thematik eingehend vertraut machen soll.

„Solarenergie, Photovoltaik und andere alternative Energieformen sowie Energiespeicherung – das sind die wesentlichen Themen, die mittels Alternativenergiekoffer den Schülerinnen und Schülern näher gebracht werden sollen“, informierte heute Landeshauptmann Hans Niessl bei der Präsentation des Schulwettbewerbs „aktiv@energy“, der sich an Schülerinnen und Schüler von der 5. bis zur 13. Schulstufe richtet. „Das Wichtigste dabei ist“, so Niessl, „dass sich die Jugendlichen aktiv mit dem Thema Energie beschäftigen und an Vorschlägen und Lösungen für eine positive Energiezukunft arbeiten.“

Schulwettbewerb startet in drei Kategorien
„Ich bin überzeugt davon, dass sich die burgenländischen Jugendlichen mit Unvoreingenommenheit und sehr viel Kreativität mit dem Thema erneuerbare Energie auseinandersetzen werden“, ist Landesschulratspräsident Mag. Dr. Gerhard Resch überzeugt. Landesschulinspektor Mag. Jürgen Neuwirth führte aus: „Der Energiewettbewerb soll das Lehrplanziel unterstützen und Schülerinnen und Schüler für das Thema alternative Energieformen sensibel machen. Der Wettbewerb wird in drei Kategorien durchgeführt. Die Kategorie ‚energy-kids‘ richtet sich an Kinder der 5. bis 8. Schulstufe, die ‚energy-experts‘ müssen die erste Kategorie erfolgreich absolviert haben und in der Kategorie ‚energy-professionals‘ werden die OberstufenschülerInnen angesprochen.“ Die für die Teilnahme notwendigen Alternativenergiekoffer werden an 100 Schulen verteilt und die Lehrerinnen und Lehrer eingeschult.

Tolle Preise
„Viele Firmen unterstützen das Schulprojekt mit tollen Preisen. Es gibt Tageskarten für drei burgenländische Thermen, Taschengeld-Preise, Tagesausflüge und Praktikumsplätze und vieles mehr“, so der Technologiebeauftragte des Landes, DI Johann Binder von der Burgenländischen Energieagentur. „Wir hoffen auf nachhaltige Effekte im Energiebereich“, so der Experte.

BEWAG mit an Board
Das Burgenland ist im Bereich der erneuerbaren Energie und im speziellen bei Windenergie Modellregion. Bei der BEWAG gibt es große Kraftanstrengungen in Sachen Windenergieausbau. „In den nächsten Jahren werden rund 400 Mio. € investiert, um diese Position weiter auszubauen. 70 weitere Mio. € werden für den Netzausbau aufgewendet“, betonte Mag. Michael Gerbavsits, Vorstandssprecher BEWAG. Auch DI Reinhard Schweifer, Vorstandsdirektor BEWAG, betonte die hohe Bedeutung dieses Zukunftsthemas bei der Jugend und hob auch die Rolle der BEWAG beim Ausbau der E-Mobilität hervor.
     
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