Frauenberger: "Medien Messe Migration ist unverzichtbare Meinungsmacherin"   

erstellt am
27. 09. 11

Wien (rk) - Die Wiener Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger gratulierte der Medien Messe Migration, die am 27.09. eröffnet wurde, zu mittlerweilen vier Jahren erfolgreicher Arbeit, die mediale Vielfalt in dieser Stadt sichtbar zu machen und damit eine breite Öffentlichkeit für die gesamte Thematik von Zuwanderung und Integration zu sensibilisieren. Besonders erfreut zeigte sich Frauenberger über die Tatsache, dass es heuer erstmals gelungen ist, die Medien Messe Migration mit den österreichischen Medientagen zusammenzulegen.
Frauenberger: "Vielfalt muss sich in allen Lebensbereichen widerspiegeln, denn sie ist das Potenzial für die Zukunft"

Die Wiener Integrationsstadträtin wörtlich: "Die unterschiedlichen Kompetenzen aller Wienerinnen und Wiener, egal ob zugewandert oder seit Generationen hier lebend, sind das Potential für eine erfolgreiche Zukunft unserer Stadt. Es muss daher unser gemeinsames Ziel sein, dass sich diese Vielfalt in allen Lebensbereichen widerspiegelt und damit zur Normalität wird. Die Medien haben hier eine große gesellschaftspolitische Verantwortung, denn die veröffentlichte Meinung leistet im positiven, wie im negativen einen großen Beitrag, ob Menschen Vielfalt als Bereicherung erleben, oder nicht.

Gerade der Medien Messe Migration, ihren TeilnehmerInnen, TrägerInnen und OrganisatorInnen, sei es von Anfang an ein zentrales Anliegen gewesen, sich bei den Menschen, die in dieser Stadt leben, aber vor allem auch bei den Medien aktiv für ein gutes und respektvolles Klima des Miteinanders einzusetzen, betonte sie. Sie haben hier, so die Stadträtin in Anlehnung an das Motto der heurigen Messe, immer "Mut" gezeigt und "Mut" gemacht. Frauenberger abschließend: "Ziel kann es nur sein, dass alle Wienerinnen und Wiener in Vielfalt respektvoll zusammenleben und eine gemeinsame Sprache sprechen - getragen von einer klaren Haltung gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Die Medien Messe Migration, ist in diesem Sinne Mitstreiterin, vor allem aber eine Meinungsmacherin, an der weder Politik noch Medien vorbeikommen."
     
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