Wien (rk) - Die Wiener Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger gratulierte der Medien Messe Migration,
die am 27.09. eröffnet wurde, zu mittlerweilen vier Jahren erfolgreicher Arbeit, die mediale Vielfalt in dieser
Stadt sichtbar zu machen und damit eine breite Öffentlichkeit für die gesamte Thematik von Zuwanderung
und Integration zu sensibilisieren. Besonders erfreut zeigte sich Frauenberger über die Tatsache, dass es
heuer erstmals gelungen ist, die Medien Messe Migration mit den österreichischen Medientagen zusammenzulegen.
Frauenberger: "Vielfalt muss sich in allen Lebensbereichen widerspiegeln, denn sie ist das Potenzial für
die Zukunft"
Die Wiener Integrationsstadträtin wörtlich: "Die unterschiedlichen Kompetenzen aller Wienerinnen
und Wiener, egal ob zugewandert oder seit Generationen hier lebend, sind das Potential für eine erfolgreiche
Zukunft unserer Stadt. Es muss daher unser gemeinsames Ziel sein, dass sich diese Vielfalt in allen Lebensbereichen
widerspiegelt und damit zur Normalität wird. Die Medien haben hier eine große gesellschaftspolitische
Verantwortung, denn die veröffentlichte Meinung leistet im positiven, wie im negativen einen großen
Beitrag, ob Menschen Vielfalt als Bereicherung erleben, oder nicht.
Gerade der Medien Messe Migration, ihren TeilnehmerInnen, TrägerInnen und OrganisatorInnen, sei es von Anfang
an ein zentrales Anliegen gewesen, sich bei den Menschen, die in dieser Stadt leben, aber vor allem auch bei den
Medien aktiv für ein gutes und respektvolles Klima des Miteinanders einzusetzen, betonte sie. Sie haben hier,
so die Stadträtin in Anlehnung an das Motto der heurigen Messe, immer "Mut" gezeigt und "Mut"
gemacht. Frauenberger abschließend: "Ziel kann es nur sein, dass alle Wienerinnen und Wiener in Vielfalt
respektvoll zusammenleben und eine gemeinsame Sprache sprechen - getragen von einer klaren Haltung gegen Rassismus
und Fremdenfeindlichkeit. Die Medien Messe Migration, ist in diesem Sinne Mitstreiterin, vor allem aber eine Meinungsmacherin,
an der weder Politik noch Medien vorbeikommen." |