Jänner bis Juli 2011: Einfuhrvolumen 75 Mrd. Euro, Ausfuhrvolumen 71 Mrd. Euro   

erstellt am
07. 10. 11

Wien (statistik austria) - Wie Statistik Austria anhand vorläufiger Ergebnisse errechnete, lag der Gesamtwert der Einfuhren von Waren im Zeitraum Jänner bis Juli 2011 mit 74,58 Mrd. Euro um 18,1% über dem Vorjahreswert, die Ausfuhren von Waren verzeichneten ebenfalls einen Zuwachs von 15,4% auf 70,69 Mrd. Euro. Die Handelsbilanz wies ein Passivum von 3,89 Mrd. Euro auf.

Aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union bezog Österreich im Berichtszeitraum Waren im Wert von 53,88 Mrd. Euro, das entspricht einem Anstieg von 17,5% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Wert der in diese Länder versandten Waren betrug 49,66 Mrd. Euro, das ist um 14,5% mehr als in der Periode Jänner bis Juli 2010. Die Handelsbilanz mit der Europäischen Union verzeichnete ein Passivum von 4,22 Mrd. Euro.

Der Außenhandel mit Drittstaaten zeigte im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum einen Zuwachs bei den Importen von 19,8% auf 20,70 Mrd. Euro und bei den Exporten von 17,6% auf 21,03 Mrd. Euro. Daraus ergab sich ein Aktivum der Handelsbilanz mit Drittstaaten von 0,33 Mrd. Euro.

Monatsergebnis Juli 2011: Einfuhren stiegen um 11,4%, Ausfuhren hingegen um 4,5%
Im Berichtsmonat Juli 2011 lag der Wert der Einfuhren bei 10,64 Mrd. Euro und verzeichnete damit ein Plus von 11,4% gegenüber Juli 2010. Die Ausfuhren betrugen 10,07 Mrd. Euro und erhöhten sich um 4,5% im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Handelsbilanz wies somit ein Passivum von 0,57 Mrd. Euro auf.

Aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union bezog Österreich im Juli 2011 Waren im Wert von 7,69 Mrd. Euro und Waren im Wert von 6,95 Mrd. Euro wurden in diese Länder versandt. Gegenüber Juli 2010 stiegen die Eingänge aus den EU-Ländern um 10,7% und die Versendungen um 7,1%. Das Passivum der Handelsbilanz betrug damit 0,74 Mrd. Euro.

Die Importe aus Drittstaaten beliefen sich auf 2,95 Mrd. Euro und stiegen gegenüber Juli 2010 um 13,3%, die Exporte hingegen verzeichneten einen Rückgang um 1,0% auf 3,12 Mrd. Euro. Das daraus resultierende Aktivum der Handelsbilanz mit Drittstaaten lag bei 0,17 Mrd. Euro.
     
zurück