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| Ein musikalischer Gruß nach Buenos Aires |
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| Die Stadt Wien stellte eine Mozartstatue im Teatro Colon auf Wien (rk) - Anlässlich der Feierlichkeiten der 200jährigen Unabhängigkeit der Republik Argentinien im Jahr 2010 entschloss sich die Stadt Wien in Kooperation mit der argentinischen Botschaft ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit der beiden Hauptstädte zu setzen und wählte als Geschenk an die Stadt Buenos Aires eine Statue von Wolfgang Amadeus Mozart aus. Die Steinskulptur ist eine maßstabsgetreue Nachbildung des von Viktor Tilgner im Jahr 1892 geschaffenen Denkmals im Wiener Burggarten. Im Rahmen einer musikalischen Feierstunde wurde die Statue von einem Vertreter der Stadt Wien und dem österreichischen Botschafter in Buenos Aires, Dr. Robert Zischg, im Teatro Colon enthüllt. Als prominenter Auslandsösterreicher nahm auch der ehemalige österreichische Bundeskanzler Viktor Klima an diesem Kulturevent im größten Theater Lateinamerikas teil. Österreichisch-Argentinische Beziehungen Im Straßenbild der Stadt Wien finden sich einige Spuren der österreichisch-argentinischen Beziehungen. Im 4. Wiener Gemeindebezirk liegt die Argentinierstraße. Sie erinnert an die großzügige Fleisch- und Geldspende Argentiniens zur Unterstützung des hungernden Bevölkerung Wiens nach dem Ende des Ersten Weltkrieges. Seit vielen Jahren leistet die Österreichisch-Argentinische Gesellschaft einen wertvollen Beitrag zur Intensivierung der sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen der beiden Staaten. Im Jahr 2009 wurde im Donaupark unweit des Sitzes der Vereinten Nationen eine Büste des Freiheitshelden José de San Martin aufgestellt. Die Beziehungen zwischen Österreich und Argentinien sind sowohl bilateral, als auch auf der Ebene der Europäischen Union zu Lateinamerika (EU-LAC Treffen) im Hinblick auf die Wirtschaftsbeziehungen vielversprechend. Für heimische Betriebe werden sich durch den Wirtschaftsboom in der Region in den Bereichen des Maschinen- und Anlagenbaus, vermehrt aber auch bei High-Tech-Produkten sowie bei Konsumgütern und Umwelttechnologien neue Absatzmärkte ergeben. |
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