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| Eröffnung "Haus Allianz" im SOS-Kinderdorf Hinterbrühl |
erstellt am |
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| Hinterbrühl/Wien (allianz) - Durch eine beispiellose Spendenaktion schenkten 3000 MitarbeiterInnen
der Allianz Jugendlichen im SOS-Kinderdorf Hinterbrühl/NÖ ein neues Zuhause. Der Spatenstich für
das "Haus Allianz" erfolgte vor einem Jahr, nun wurde es feierlich eingeweiht. "Eigentlich hatten wir uns nur zugetraut, mit unserer Aktion den Rohbau zu finanzieren", erzählen Heidi Mader (Zentralbetriebsrätin Allianz) und Franz Trinkl (Leiter Büroverwaltung Allianz), die Hauptinitiatoren der Spendenaktion, rückblickend. "Aber dann haben unsere KollegInnen innerhalb weniger Wochen so viel gespendet, dass es für das ganze Haus, die gesamte Einrichtung und sogar die Betreuung für eine Zeit lang reicht", freuen sich beide. Betriebsrat und Vorstand unterstützten das Vorhaben namhaft, sodass insgesamt 450.000 Euro an SOS-Kinderdorf übergeben wurden. Mitarbeiter verschenkten überwiegend Freizeit Neben 25-Euro-Bausteinen, die MitarbeiterInnen im Intranet kaufen konnten, setzt sich der Betrag zum überwiegenden Teil aus geschenkten Urlaubstagen zusammen, die das Unternehmen in Spenden (pro Urlaubstag 250 Euro) für SOS-Kinderdorf umwandelte. "Was die Allianz MitarbeiterInnen mit dieser Aktion geschafft haben, geht wirklich in die Geschichte unseres Hauses ein. Das ist ein großartiger gemeinsamer Erfolg. Ich bin sehr stolz, Chef eines solchen Unternehmens zu sein", freute sich Wolfram Littich, Vorstandsvorsitzender der Allianz Österreich, bei der Eröffnung des Hauses. "Haus Allianz" ist Sprungbrett in die Selbstständigkeit Im neuen "Haus Allianz" werden vier bis fünf Jugendliche behutsam auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit begleitet. Ein Betreuerteam ist für die Jugendlichen da, unterstützt sie bei Fragen der Haushaltsführung, Ausbildung, Lehrstellensuche und allen Belangen, die für die jungen Menschen auf ihrem Lebensweg wichtig sind. Cinderella, Eberhard und Herbert sind die ersten Jugendlichen, die genau am Eröffnungstag in ihr neues Zuhause eingezogen sind. Trotz Aufregung rund um diesen Schritt überwiegt die Freude über das schöne und gemütliche Haus, in dem sich alle drei sehr wohl fühlen. "Wir danken von Herzen für diese Initiative. Sie zeigt, dass Kinder und Jugendliche, die es schwer im Leben hatten, von vielen Menschen getragen werden", bedankt sich Monika Franta, Geschäftsführerin von SOS-Kinderdorf Niederösterreich für das Engagement der Allianz. Heinz Nußbaumer, Vorstandvorsitzender von SOS-Kinderdorf Niederösterreich, pflichtet bei: "Was heute hier geschieht und was in Ihrer Firma - in Belegschaft, Betriebsrat und Vorstand - geschah, sprengt alle Dimensionen. Das ist eine 'Allianz des Guten', wie sie kaum ihresgleichen findet. Schade, dass das Wort 'Danke' keine Steigerungsform kennt. Wir bräuchten es." Christian Moser, Geschäftsführer von SOS-Kinderdorf Österreich, ist vom Engagement der Allianz Belegschaft tief beeindruckt: "Diese großartige Aktion stellt einen CSR-Meilenstein dar! Ich hoffe, dass dieses glänzende Vorbild viele Nachahmer findet". |
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