Inseraten-Debatte  

erstellt am
17. 10. 11

 Rauch zu rotem Medienskandal: Das Eis wird immer dünner
Immer neue Details belasten den jetzigen Bundeskanzler - Zeit der Aufklärung ist gekommen
Wien (övp-pd) - "Das Eis wird immer dünner", betont ÖVP-Generalsekretär Hannes Rauch angesichts der neuen, schwerwiegenden Vorwürfe gegen den jetzigen Bundeskanzler Werner Faymann, von denen "profil" in seiner jüngsten Ausgabe berichtet. "Wir warten schon gespannt, ob Faymann diesmal endlich Ehrlichkeit an den Tag legt und gedenkt, dem Steuerzahler reinen Wein einzuschenken." Wie "profil" berichtet, soll das Infrastrukturministerium Druck auf die damalige Geschäftsleitung der Schienen Control ausgeübt haben, geplante PR-Aktivitäten zu unterbinden, um die "Krone"-Kampagne von Werner Faymann nicht zu stören. "Beinahe täglich wird der rote Medienskandal um eine Facette reicher. Ergänzend zu den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft war es demnach wichtig und richtig, die politische Verantwortung von Faymann und Konsorten im U-Ausschuss zu untersuchen", so Rauch, der abschließend anfügt: "Die SPÖ-Spitze wäre gut beraten, endlich Ehrlichkeit an den Tag zu legen und für lückenlose Aufklärung im roten Medienskandal zu sorgen, statt rund um Markus Beyrer politische Nebelgranaten zu zünden, nur um von einem wahren Skandal abzulenken."

 

Rudas: Schluss mit lachhaften Ablenkungsversuchen
ÖVP-Generalsekretär sollte sich aufs Wesentliche konzentrieren
Wien (sk) - Zu den heutigen Aussagen des ÖVP-Generalsekretärs Rauch sagt Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas, dass Bundeskanzler Werner Faymann bereits mehrfach und ausführlich Stellung genommen hat, zuletzt im Parlament, im Rahmen einer Sondersitzung des Nationalrats. Auch Staatssekretär Josef Ostermayer habe mehrmals klar Stellung genommen und alle Unterstellungen von unrechtmäßigen oder unzulässigen Einflussnahmen zurückgewiesen, betont Rudas am 15.10. gegenüber dem Pressedienst der SPÖ. Sie ortet einen lachhaften Ablenkungsversuch: Offensichtlich habe Rauch keine Ahnung, welche Aufgaben die Schienen-Control GmbH hat.

Im Zusammenhang mit den Aussagen Rauchs verlangt Rudas von der ÖVP, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: "Er soll sich lieber um die wichtigen Herausforderungen in unserem Land, etwa in der Bildung oder am Arbeitsmarkt, kümmern", sagte Rudas. "Die Bevölkerung will Fortschritte und Ergebnisse sehen, keine Schmutzkübelkampagnen", bekräftigte die SPÖ-Bundesgeschäftsführerin.
     

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