Mitterlehner: Gutes Zeugnis für Österreichs Innovationskraft    

erstellt am
13. 10. 11

Wirtschaftsminister zu "Innovationsindikator 2011": Aufstieg durch gute Rahmenbedingungen und nachhaltige Investitionen - Zahl der innovativen Unternehmen weiter steigern
Wien (bmwfj) - Der am 13.10. veröffentlichte "Innovationsindikator 2011" stellt ein gutes Zeugnis für Österreichs langjährige Offensiv-Strategie bei Forschung und Entwicklung aus, wie Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner betont. "Wir haben unsere Innovationsleistung verbessert, weil wir gute Rahmenbedingungen und Förderinstrumente für die Investitionen der Unternehmen geschaffen haben. Jetzt geht es darum, diesen positiven Trend durch die konsequente Umsetzung der FTI-Strategie weiter zu beschleunigen", bekräftigt Mitterlehner. Im neuen "Innovationsindikator", den die Deutsche Telekom Stiftung und der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) herausgeben, ist Österreich im Vergleich von 26 Industriestaaten auf den achten Platz vorgestoßen.

Das nächste Ziel Österreichs ist der Aufstieg zum "Innovation Leader", also in die Gruppe der innovativsten Länder der Europäischen Union. "Wir müssen daher die Investitionen in Forschung und Entwicklung weiter unterstützen. Gerade im Innovationssektor verschärft sich der internationale Wettbewerb", so Mitterlehner. Ein wichtiges Ziel des Wirtschaftsministeriums ist es daher, die Zahl der innovativen Unternehmen in Österreich weiter zu steigern. "Wir möchten die Zahl jener Firmen, die systematisch F&E betreiben, bis zum Jahr 2020 um 25 Prozent erhöhen", so Mitterlehner.

Zusätzlich zu den bestehenden Förderprogrammen wurde daher im Juni der Innovationsscheck auf 10.000 Euro erweitert, um noch mehr KMU zum Einstieg in F&E zu motivieren sowie bestehende Innovationstätigkeiten vertiefen zu können. Dazu kommt ein neuer Technologiescheck im Wert von 1.000 Euro für innovative Gründer, den diese zum Beispiel für Patentberatungen nützen können. Zusätzliche Impulse setzt die von acht auf zehn Prozent erhöhte Forschungsprämie. "Damit haben wir den Forschungs-Standort Österreich weiter aufgewertet und werden auch für Ansiedlungen internationaler Unternehmen attraktiver", bekräftigt Mitterlehner.
     
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