Wien (rk) - Mit 1.116.000 Nächtigungen verzeichnete Wien im September 2011 einen Zuwachs von 5 Prozent
und damit neuerlich einen Bestwert. Die ersten drei Jahresviertel kumuliert, brachten mit 8.532.000 Nächtigungen
ein Plus von 4,7 Prozent zum Vorjahreszeitraum, die Monate Jänner bis August einen Netto-Nächtigungsumsatz
von 307.068.000 Euro – ein Plus von 7,7 Prozent – für die Hotellerie.
Mit Zuwächsen aus acht der Top-10-Märkte Wiens wartete der September 2011 auf. Russland, Spanien und
Italien bescherten Wien zweistellige Zuwachsraten wie auch Japan, das schon seit Mai positiv bilanziert. Aus Wiens
wichtigstem Herkunftsmarkt Deutschland, aus den USA und der Schweiz gab es ebenso Zuwächse; Großbritanniens
Nächtigungen blieben unverändert. Österreich und Frankreich erreichten ihre vorjährigen Septemberwerte
heuer nicht. Besonders stark zugelegt haben unter anderem Indien (+ 61 Prozent), die arabischen Ländern in
Asien (+ 41 Prozent), China (+ 12 Prozent), Zentral- und Südamerika (+ 36 Prozent), sowie die Türkei
(+ 28 Prozent). Vom positiven Nächtigungsergebnis im September profitierten sämtliche Beherbergungs-Kategorien
mit Ausnahme der 4-Sterne-Häuser; die durchschnittliche Bettenauslastung betrug 65,4 Prozent (9/2010: 65,9
Prozent), die Zimmerauslastung rund 81 Prozent (9/2010: rd. 82 Prozent). Die Kapazität der Wiener Hotels erhöhte
sich von September 2010 auf September 2011 um rund 2.500 Betten (+ 4,9 Prozent).
Von Jänner bis September 2011 zählte Wien 8.532.000 Nächtigungen, das sind um 4,7 Prozent mehr als
im Vergleichszeitraum 2010. Die Bettenauslastung in dieser Zeitspanne lag mit 56,7 Prozent geringfügig über
jener 2010 (56,6 Prozent), die Zimmerauslastung blieb mit rund 71 Prozent unverändert. Von Jänner bis
August – so die aktuell verfügbaren Werte – verzeichnet die Wiener Hotellerie einen Netto-Nächtigungsumsatz
von 307.068.000 Euro und damit ein Plus von 7,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. |