Innsbrucks Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer erfreut über den Beschluss
der Tiroler Landesregierung.
Innsbruck (rms) - Die Tiroler Landesregierung hat am 17.10. beschlossen, das Haus der Musik in Innsbruck
finanziell mitzutragen. Hocherfreut über den Beschluss zeigt sich Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer:
„Aufgrund der prekären Probensituation und der Raumnot des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck ist die Realisierung
des Hauses der Musik dringend notwendig. Daher hat die Stadt Innsbruck in vielen Verhandlungen intensive Vorarbeiten
zur raschen Umsetzung geleistet und entsprechende Weichenstellungen getätigt.“
Das Projekt, das am Standort der Stadtsäle, neben dem Tiroler Landestheater, errichtet werden soll, wird ein
hochkarätiges Zentrum der Musik, über 7000 m² Nutzfläche sollen zur Verfügung stehen.
„Gerade das Symphonieorchester, das trotz der derzeit widrigen Bedingungen auf einem so hohen Niveau spielt, braucht
adäquate Probemöglichkeiten“, freut sich auch Kulturstadträtin Univ.-Prof. Dr. Patrizia Moser über
den Beschluss der Landesregierung. „Durch die Beteiligung weiterer Partner am Projekt – der Universität Mozarteum
Salzburg, dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Innsbruck und dem Tiroler Landeskonservatorium
– kann die universitäre musikalische Ausbildung und Praxis an einem Ort gebündelt werden und sind vielfältige
Synergien möglich, wie zum Beispiel eine gemeinsame Bibliothek sowie Probe- und Auftrittsmöglichkeiten“,
hebt die Bürgermeisterin hervor. „Um eine rasche Umsetzung des Hauses der Musik voran zu treiben, sind nun
die weiteren Verhandlungen hinsichtlich des finanziellen Anteils der Universitäten gemeinsam mit den zuständigen
Bundesministerien zu führen.“ |