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WESTbahn erhöht den Einsatz: "Fahren jede Bahnstrecke in Österreich" |
erstellt am |
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"Bieten mehr Bahnverkehre für das gleiche Geld oder die selben Verkehre für weniger
Geld als die ÖBB" Wien (westbahn) - Mit der Zusage, auf der Strecke Salzburg - Graz für das Geld, dass die ÖBB für drei Verbindungen unter der Woche und vier bis fünf Verbindungen am Wochenende erhält, einen durchgehenden 2-Stunden-Takt anzubieten, hat die WESTbahn in den letzten Tagen gehörig Staub aufgewirbelt. Nun erhöht sie den Einsatz. WESTbahn-Geschäftsführer Stefan Wehinger: "Die WESTbahn ist bereit, jede bestehende Zugverbindung in Österreich zu fahren. Wir bieten auf diesen Strecken mehr Verkehre als die ÖBB für das gleiche Geld, das diese erhalten oder gleich viel Verkehre für weniger Geld." Das Serviceniveau, das die WESTbahn ab 11. Dezember dieses Jahres auf der Strecke Wien - Salzburg anbietet, würde auch auf diesen Strecken gehalten. Komfortbestuhlung, Kundenbetreuer am Zug, gratis Wlan, ein einfaches Tarifsystem - das sind Benchmarks, die auf allen unseren Zügen gelten würden. Mit diesem Angebot erhöht die WESTbahn den Druck auf die Politik, rasch mit Ausschreibungen von Bahnstrecken zu beginnen. Wehinger: "Es ist offensichtlich, dass eine Ausschreibung von Strecken für den Kunden bessere Leistungen und für die öffentliche Hand geringere Kosten bringen würde." Jüngste Äußerungen aus dem Verkehrsministerium lassen jedoch vermuten, dass die bereits zugesagten Ausschreibungen auf die lange Bank geschoben werden. So hieß es jüngst aus dem Kabinett Bures auf eine entsprechende Anfrage eines Journalisten, eine Ausschreibung könne es nicht geben, "wenn von vornherein klar ist, dass die ÖBB sie verlieren, weil ihre Personalkosten um 20 Prozent höher sind und sie die Mitarbeiter nicht abbauen können". Das Fazit: Der Bahnkunde, der Steuerzahler und der Mitbewerb werden also so lange vertröstet, bis die ÖBB und der Bund ihre Hausaufgaben im Unternehmen ÖBB erledigen. WESTbahn-Boss Stefan Wehinger: "Ich fürchte, bevor dies geschieht, wird noch sehr lange Steuergeld unnötig verbrannt." |
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Informationen: https://westbahn.at/ | ||
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