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Bericht über
den 24.10.2011 |
erstellt am |
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Wien (öj/mg) - Lars von Trier erzählt in "Melancholia" (DM/S/F/D 2011) von der Beziehung
zweier Schwestern, die stärker ist als Ehe oder Mutterliebe. Der drohende Weltuntergang wird hingegen wie
nebenbei erwähnt, viel mehr Beachtung scheint der Regisseur einer steckengebliebenen Limousine zu schenken.
Möglicherweise ist das der Grund, weshalb die verblüffende Schlussszene lautes Gelächter des Publikums
hervorrief. Justine (Kirsten Dunst) ist eine wunderschöne, auf den ersten Blick auch glückliche Braut. Erst später wird klar, dass ihre düsteren Ängste sie vollkommen eines normalen Lebens berauben. Dagegen scheint ihre Schwester Claire (Charlotte Gainsbourg) die Starke, Verantwortungsbewusste und Glückliche zu sein. Ihre Ängste möchte sie keinesfalls an die Oberfläche kommen lassen. Doch alles kommt, wie es so oft im Leben passiert, dann doch ganz anders. Von der VIENNALE berichtet täglich Malgorzata Glac für das "Österreich Journal" |
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Informationen: http://www.viennale.at | ||
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