Wien (fpd) - "Was die Schweiz zusammen bringt, muss auch in Österreich zu schaffen sein",
erneuerte der freiheitliche Vizeparteichef NAbg. Norbert Hofer seine Forderung nach einem einheitlichen "Österreich-Ticket",
welches die Nutzung sämtlicher öffentlicher Verkehrsmittel einschließt. Eine derartige Jahresnetzkarte
für alle Öffis, wäre geeignet viele Bürger zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel
zu bewegen, zumal diese sozial verträglich gestaltet werden solle, zeigte sich Hofer überzeugt. "Dies
wäre besonders auch aus Sicht des Umweltschutzes zu begrüßen", so Hofer.
Es sei höchste Zeit sich vom Österreichischen Kantönli-Denken zu verabschieden und sich an der Schweiz
ein Vorbild zu nehmen, die (trotz Kantonen) bereits seit Jahren eine von mittlerweile 320.000 Menschen genutzte
Jahreskarte anbiete, so Hofer. "Das Argument, dass es in Österreich zu wenige Menschen gibt, die dieses
Angebot annehmen, würde sich in der Sekunde in Luft auflösen, in der dieses Ticket tatsächlich verfügbar
ist", zeigte sich Hofer von der Notwendigkeit eines "Österreich-Tickets" überzeugt. |