Töchterle: Zusätzliche Mittel für den Wissenschaftsstandort Oberösterreich   

erstellt am
09. 11. 11

Wissenschafts- und Forschungsminister zu Gast in Oberösterreich – Linzer Universitäten und Fachhochschule Oberösterreich profitieren von Offensivmitteln des Bundes
Linz (bmwf) - „Der Wissenschaftsstandort Oberösterreich profitiert von den Offensivmitteln der Bundesregierung: Für die beiden Universitäten in Linz sowie die Fachhochschule Oberösterreich gibt es zusätzliche Mittel“, so Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle, der am 09.11. in Linz zu Gast ist. Am Programm stehen unter anderem Gespräche mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Landesrätin Mag. Doris Hummer, den Rektoren Dr. Richard Hagelauer (Johannes Kepler Universität Linz) und Dr. Reinhard Kannonier (Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz), Vertreterinnen und Vertretern der Hochschulen sowie mit dem Komitee zur Gründung einer Medizinuniversität. Am Abend hält der Minister ein Referat beim Abendempfang auf Einladung des Landeshauptmanns.

„Der Wissenschafts- und Forschungsstandort Oberösterreich hat sich in den vergangenen Jahren sehr positiv entwickelt und ist entsprechend gewachsen“, betont der Minister. Dazu leiste auch der Bund einen wichtigen Beitrag. So gab es beispielsweise in den vergangenen Jahren überdurchschnittliche Budgetsteigerungen an den Linzer Unis. Während die durchschnittliche Erhöhung österreichweit bei 13 Prozent lag, konnte die Johannes Kepler Universität (JKU Linz) ein Plus von 18 Prozent verzeichnen, die Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz sogar ein Plus von 30 Prozent. Auch bei den Bauten ist das Wachstum im besten Sinne des Wortes sichtbar: Mit dem Zubau Juridicum und dem Science Park 1 und 3 wurden und werden große Bauprojekte an der JKU realisiert.

„Wir werden auch künftig in den Standort Oberösterreich investieren“, kündigt Töchterle an. Von den Offensivmitteln – dem Wissenschaftsministerium stehen bis 2015 jährlich 80 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung – profitieren die oberösterreichischen Hochschulen. Zum einen die FH Oberösterreich: Im Endausbau werden 60 zusätzliche Studienplätze im Bachelorstudium Produktdesign und technische Kommunikation geschaffen. Zum anderen stehen den beiden Universitäten in Linz zusätzliche Mittel zur Verfügung. Österreichweit werden heuer und im kommenden Jahr 40 Millionen Euro im Bereich Massenfächer und MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) investiert. Die Mittel kommen direkt in den Hörsälen bei den Studierenden und Lehrenden an. Für die Linzer Unis bedeutet das konkret:

  • Johannes Kepler Universität Linz: knapp 1,5 Millionen Euro zusätzlich
  • Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz: rund 62.000 Euro zusätzlich
     
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