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Österreichische Beiträge der "15. Biennial of Young Artists from Europe and the Mediterranean" |
erstellt am |
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Die sechs österreichischen TeilnehmerInnen
der 15. BJCEM 2011 zeigen ihre Arbeiten unter dem Titel "Approaching Thessaloniki" im Atelierhaus im
Semperdepot Wien (bmukk) - Auf Initiative des BMUKK nahmen auch in diesem Jahr sechs in Österreich lebende bildende Künstlerinnen und Künstler an der Biennial of Young Artists from Europe and the Mediterranean teil. Diese fand vom 07.10. bis zum 06.11. unter dem Gesamttitel "Symbiosis ?" in Thessaloniki statt. Die Arbeiten von Axel Koschier und Belén Rodríguez González, Philipp Leissing, Katherina Olschbaur, Birgit Petri und Linus Riepler sind in der von Mona Hahn kuratierten Ausstellung mit dem Titel "Vor Thessaloniki / Approaching Thessaloniki" vom 23. bis zum 25. November auch in Wien zu sehen. Die KünstlerInnen wurden von der aus Mona Hahn, Ursula Hübner und Tobias Pilz bestehenden Jury ausgewählt. "Gerade die Förderung junger Künstlerinnen und Künstler am Beginn ihrer Karriere ist mir als Kulturministerin sehr wichtig. Mit der Teilnahme an der Biennial of Young Artists from Europe and the Mediterranean unterstützen wir Kunstschaffende, ihre eigenen Ideen durch die Arbeit in der internationalen Kunstszene weiter zu entwickeln und sich über die Grenzen Österreichs hinaus zu vernetzen. Die BIJCEM als Platz der Begegnung und des interkulturellen Dialogs fördert die Entwicklung von zukünftigen Kooperationen zwischen jungen Künstlerinnen und Künstlern über ihre Ländergrenzen hinweg und investiert somit in die Gestaltung einer europäischen und internationalen Kultur. Dies verdient Beachtung und Unterstützung - der Titel der diesjährigen Biennale, "Symbiosis ?", illustriert einen möglichen Weg zu diesem Ziel", so Kulturministerin Dr. Claudia Schmied. Die erste BJCEM fand 1985 für Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Mittelmeerraum in Barcelona statt. Die Schau hat sich im Laufe der Zeit als innovative Veranstaltung im Bereich der jungen europäischen Kunst etabliert und findet alle zwei Jahre an einem anderen Ort in Europa statt. Seit der Ausweitung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf alle Länder der Europäischen Union im Jahr 2008 entsendet das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur junge österreichische Künstlerinnen und Künstler unter 30 Jahren zu dieser Biennale. Die Entwicklung von Beziehungen über alle politischen und kulturellen Grenzen hinweg ist dezidiertes Ziel der BJCEM und gleichzeitig kulturpolitisches Anliegen von Kulturministerin Dr. Claudia Schmied. "Künstlerinnen und Künstler sind heute nicht mehr nur an einem Platz anzutreffen, sie zeigen ihre Arbeiten weltweit und arbeiten oft interdisziplinär", so die Ministerin. Im Rahmen der BJCEM 2011 stellten 140 junge Künstlerinnen und Künstler unter 30 Jahren aus 30 Ländern ihre Werke in einer Gruppenausstellung an verschiedenen Orten in Thessaloniki vor. Die teilnehmenden Projekte wurden in einem Gesamtkatalog publiziert, die Kunstschaffenden waren für drei Tage in Thessaloniki eingeladen, konnten an Seminaren und Workshops teilnehmen und hatten die Möglichkeit die örtlichen und internationalen Künstlerinnen und Künstler und Kuratoren zu treffen und sich auszutauschen. Zu den von Österreich entsandten KünstlerInnen und ihren Beiträgen ist eine Publikation mit dem Titel "Vor Thessaloniki / Approaching Thessaloniki" im Sonderzahl Verlag Wien erschienen. Seit 1985 waren folgende Städte Gastgeber der Biennale: Barcelona (1985/1987), Thessaloniki (1986), Bologna (1988), Marseille (1990), Valencia (1992), Lisboa (1994), Turin (1997), Rom (1999), Sarajewo (2001), Athen (2003), Neapel (2005), Bari/Puglia (2008) und Skopje (2009), Thessaloniki (2011). Organisiert wird die BJCEM vom gleichnamigen Verein. Dieser ist eine internationale Association (AISBL) mit Sitz in Brüssel und einem Büro in Turin. 2008 nahm Österreich erstmals vertreten durch folgende KünstlerInnen teilt: Birgit Graschopf, Martin Grandits, Gerlinde Miesenböck, Michael Strasser, Sonja Leimer / Catrin Polt und Björn Kämmerer. 2009 waren Marlene Hausegger, Kraftmalerei, Daniel Hafner, Liddy Scheffknecht, Bernhard Rappold und Paul Wagner vertreten. |
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