Bozen (lpa) - Die Aussagen von Neo-Ministerpräsident Mario Monti zu den Autonomien lassen Landeshauptmann
Luis Durnwalder hoffen, dass der Dialog mit der römischen Regierung bald wieder aufgenommen werden könne.
„Die Tatsachen, dass Monti den Wert der Autonomien so deutlich hervorgehoben hat und dass er selbst die Regionen-Agenden
führen wird, sind zwei wichtige Botschaften“, so Durnwalder nach der Rede Montis am 17.11.
Landeshauptmann Durnwalder bezeichnet die Ausführungen von Mario Monti im römischen Senat zu den Autonomien
und den Regionen als wichtige Zeichen, die man nun an konkreten Taten messen müsse: „Der Wille Montis, sich
selbst um die Beziehungen zu den Regionen kümmern zu wollen und sein Respekt vor den Autonomien sind gute
Voraussetzungen, um in einen zielführenden Dialog mit der Regierung treten zu können.“
Konkret erhofft sich Durnwalder, dass die Landesregierung mit dem Kabinett Monti die Autonomie in einem Klima des
gegenseitigen Respekts weiterentwickeln werden könne und erinnert daran, dass derzeit in Rom noch Durchführungsbestimmungen
ihrer endgültigen Verabschiedung harren. |