Mattersburg (stadt) - Am 18.11. fand der Spatenstich für das Rückhaltebecken Mattersburg statt.
Ziel ist es, das verbaute Gebiet vor einem 100jährigen Hochwasser zu schützen. "Die aktuellen Hochwasserkatastrophen
weltweit zeigen, wie wichtig effizienter Hochwasserschutz ist. Wir werden in der Gegend Weidenbachgasse/Forchtenauerstraße
ein 58.000 Quadratmeter großes Rückhaltebecken errichten", erklärt Landtagsabgeordnete Bürgermeisterin
Ingrid Salamon. Dabei wird auch ein 287 Meter langer Damm gebaut, der begrünt wird. Die Bauarbeiten für
das Becken sollen bis zum Frühsommer 2012 abgeschlossen sein.
Die Kosten betragen knapp 2 Mio. Euro, finanziert wird das Becken zu jeweils 40 Prozent vom Bund und vom Land sowie
20 Prozent von der Gemeinde.
"Durch dieses Projekt sind 200 Objekte in Mattersburg vor einem Hochwasser geschützt. In weiterer Folge
wird es zu einer Bachdeckensanierung in der Innenstadt und zu Schutzmaßnahmen für Walbersdorf kommen",
so die Bürgermeisterin. |