… auf weltweit größter Medizintechnik-Messe
Wien (aws) - aws Programm Life Science Austria (LISA) präsentiert den Medizintechnik-Standort
Österreich auf der MEDICA 2011; von 16. - 19. November sind 10 österreichische Unternehmen am LISA-Gemeinschaftsstand
(Halle 17, Stand D20) zu sehen.
Bei der 42. Auflage der weltweit größten Medizintechnik Messe, der Medica in Düsseldorf, ist das
aws-Programm LISA wieder mit einem starken Aufgebot an österreichischen Medizintechnikunternehmen dabei. Auf
ca. 220m2 stellen neben den Clusterorganisationen Human Technology Styria (hts), Tiroler Standortagentur/Life Sciences
Cluster, Gesundheitscluster Oberösterreich und LISA, auch 10 österreichische Medizintechnikunternehmen
aus. Die präsentierten österreichischen Dienstleistungen und Produkte reichen von innovativen medizinischen
Neuerungen, Implantaten, über eHealth-Systeme, Sensorik, Produkte aus der Telemedizin, bis hin zu Bewegungsanalysegeräten,
Labortechnik, Diagnostik uvm.
"Wir unterstützen österreichische Unternehmen und Forschungsinstitutionen auf ihrem Weg auf den
internationalen Markt. Und hier, auf der weltweit wichtigsten Medizintechnik Messe, können wir wieder mal
beweisen, wieviel Innovationskraft in österreichischen Medizintechnikunternehmen steckt", bekräftigt
Bernard Sagmeister, Geschäftsführer der Förderbank aws.
Ein besonderes Highlight des von der Human Technology Styria organisierten LISA-Messeauftritts: Am 17. November
um 17.00 Uhr laden die AusstellerInnen zum gemütlichen Get together ein.
Zukunftsmarkt Medizintechnik für Standort Österreich
Der Markt für Medizintechnik und medizinische Geräte ist stark im Wachstum begriffen. So waren 2010 in
Österreich insgesamt 112 Unternehmen tätig, die derartige Medizinprodukte entwickelt, produziert oder
vertrieben hatten. Die Branche ist ein wichtiger Arbeitgeber: Fast 6000 Menschen sind in Medizintechnik-Unternehmen
beschäftigt. Die Medizintechnik ist jedoch nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber in Österreich, sondern
auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. 2010 betrug der Gesamtumsatz des Sektors knapp 1,6 Milliarden Euro. Diese
Zahlen finden sich in der neuesten Branchenstatistik, die für die aws im Auftrag des österreichischen
Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend durchgeführt wurde. Die gesamte Statistik steht
sowohl auf der Website www.lifescienceaustria.at zum Download bereit, als auch am LISA Stand bei der Medica zur
Verfügung.
Zu dieser rasanten Entwicklung tragen auch die exzellenten Standortbedingungen in Österreich bei.
"Österreich ist ein guter Boden für Medizintechnik-Unternehmen", sagt Johann Moser, Geschäftsführer
der aws. "Für den Standort sprechen erstklassige akademische Einrichtungen, gut ausgebildete Arbeitskräfte,
exzellente wirtschaftliche Rahmenbedingungen und eine ausgezeichnete Förderlandschaft. Die aws fördert
innovative Medizintechnik-Projekte mit Krediten, Zuschüssen und Garantien."
Auf dem LISA-Gemeinschaftsstand stellen folgende Unternehmen und Organisationen aus:
- A.M.I. GmbH
- Anagnostics Bioanalysis GmbH
- Bartelt GmbH
- CNSystems Medizintechnik AG
- Ginzinger electronic systems GmbH
- Lutz Mechatronic Technology e.U.
- Senoplast Klepsch & Co GmbH
- Spantec GmbH
- Stadler Sensorik, CNC-Technik GmbH
- TAGnology RFID GmbH
- Gesundheitscluster Oberösterreich
- Tiroler Standortagentur/Life Sciences Cluster
- Human.technology Styria GmbH
- Life Science Austria - LISA
Insgesamt stellen 67 österreichische Betriebe und Institutionen auf der MEDICA 2011 in Düsseldorf aus.
Alle österreichischen Teilnehmer werden in einem Ausstellerverzeichnis präsentiert, das am LISA-Stand
erhältlich ist und auch zum Download unter http://www.lifescienceaustria.at/
zur Verfügung steht.
Über Life Science Austria (LISA)
Gemeinsam mit den Partnern in den Regionen - die niederösterreichische ecoplus, der Gesundheitscluster Oberösterreich,
die Human Technology Styria, Life Science Austria Vienna und der Tiroler Standortagentur - steht LISA Interessenten
aus aller Welt als zentraler Ansprechpartner im Bereich Life Sciences zur Verfügung. Life Science Austria
(LISA) ist ein Schwerpunktprogramm im Bereich Life Sciences, welches die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws)
im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Jugend und Familie (BMWFJ), umsetzt.
Über Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws):
Die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) ist die Förderungsbank des Bundes. Als Spezialbank im öffentlichen
Eigentum ist sie auf Unternehmensfinanzierung mit Schwerpunkt Gründer sowie kleine und mittlere Unternehmen
(KMU) ausgerichtet. Die aws sorgt für Wachstums- und Entwicklungschancen dort, wo der freie Markt diese nicht
in vollem Umfang garantieren kann. Das wird durch die Vergabe von Zuschüssen, zinsgünstigen Krediten,
durch die Übernahme von Haftungen, durch Eigenkapital sowie durch Begleitung und Beratung erreicht. Ein Teil
der Mittel der aws kommt aus dem erp-Fonds, einer Kapitalzuwendung des Marshall-Planes der Vereinigten Staaten
von Amerika. Mehr Informationen unter
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