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| Gastspiel klassischer chinesischer Oper in Wien |
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| Aufführungen am 23. Und 24. November 2011 in der ÖAW Wien (öaw) - Das Phonogrammarchiv der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) lädt gemeinsam mit dem Konfuzius-Institut der Universität Wien und der Musikuniversität Wien am 23. und 24. November 2011 zu zwei Aufführungen der berühmten und beliebten Kunqu-Opern im Festsaal der ÖAW ein. Kunqu ist die klassische chinesische Oper vor der Pekingoper, entstand im 13.Jh. und zeichnet sich gegenüber der Pekingoper durch ihre impressionistisch-zarten, weitgeschwungenen Melodien, eleganten Bewegungen, ausdrucksvollen Gesten und prachtvollen Kostüme aus. Zwei Jubiläen werden mit diesen Aufführungen gefeiert: Das 40-jährige Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen Österreichs zur Volksrepublik China und das 10-jährige Jubiläum der Aufnahme der Kunqu-Oper Chinas in die „Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit“ der UNESCO. Die Aufführungen finden im Rahmen des Österreichisch-Chinesischen Forschungsprojekts „Dokumentation und Erforschung der Kunqu-Oper in China“ statt, das seit 2009 im Phonogrammarchiv der ÖAW beheimatet ist. Die Kunqu-Forschungsgruppe um Prof. Rudolf Brandl in Kooperation mit Prof. Qu Liuyi (Beijing) und dem Kunqu-Forschungsinstitut in Suzhou führt seit 2004 Feldforschungen bei allen Kunqu-Truppen durch. Ziel ist es, Aufführungsstil, Tradition und neue Entwicklungen auf Video live zu dokumentieren und in traditionellen Aufführungen in Europa bekannt zu machen. Als ersten Ausländern wurde im Mai 2011 Daniela und Prof. Rudolf Brandl vom chinesischen Komitee für das Immaterielle Kulturerbe der Menschheit in Beijing der Preis für besondere Verdienste um die Kunqu-Oper verliehen. Gastspiel der Nördlichen Kunqu-Operntruppe (Beijing) Aufführung von zwei der berühmtesten und beliebtesten Kunqu-Opern „Lankeshan“ und „Dou E Yuan“ in voller traditioneller Besetzung 23. und 24. November 2011, jeweils 19:00 Uhr Festsaal der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1010 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2 |
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| Informationen: http://www.oeaw.ac.at | ||
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