LH Dörfler übergab an Bgm. Kangler (Maribor) und Bgm. Carlantoni (Tarvis) symbolisch
die Christbäume - Gemeinsame Botschaft zu grenzüberschreitender Kooperation
Klagenfurt (lpd) - Weihnachtsbäume aus Kärnten gibt es heuer für die Stadtgemeinden
Maribor/Marburg und Tarvisio/Tarvis. Am 24.11. gab es die offizielle Übergabe an die beiden Bürgermeister
bei Mo Moser Transporte in Radweg bei Feldkirchen durch Landeshauptmann Gerhard Dörfler. Der Baum für
Tarvis, der aus Feldkirchen stammt, ist bereits am Ort seiner Bestimmung aufgestellt.
Der Landeshauptmann hieß Bgm. Franc Kangler aus Marburg und Renato Carlantoni aus Tarvis herzlich willkommen.
"Ich freue mich, euch diese Weihnachtsbäume für die Bürger eurer Städte als Weihnachtsgruß
aus Kärnten übergeben zu können", sagte Dörfler. Er überreichte auch dazugehörige
Ortstafeln mit den Aufschriften "Kärnten/Maribor" und "Kärnten/Tarvisio". Die Weihnachtsbäume
seien ein Symbol der neuen Freundschaft, betonte der Landeshauptmann. Es seien gleichsam "senza confini"-Weihnachtsbäume.
Er wünsche den Bewohnern von Tarvis und von Marburg frohe Weihachten.
Wie Dörfler betonten auch Kangler und Carlantoni den Wunsch, die Zusammenarbeit zu verstärken. Kangler
sagte, Maribor sei sehr dankbar für das Geschenk aus Kärnten. Der Baum für Maribor stammt aus Himmelberg.
Es sei notwendig, im Europa ohne Grenzen näher zusammenzurücken und die Kooperationen auszubauen. Er
freue sich auf die Illuminierung des Baumes am 3. Dezember um 17 Uhr in Maribor. Der Landeshauptmann wird dort
teilnehmen, ebenso an der Entzündung des Weihnachtsbaumes in Tarvis, die am 8. Dezember, um 17 Uhr, stattfindet.
Bürgermeister Carlantoni dankte ebenfalls für den Weihnachtsbaum aus Kärnten und betonte die Zusammenarbeit
in einem grenzenlosen Europa. Die Vielsprachigkeit sei im Kanaltal eine Tatsache, die täglich gelebt werde.
Sprache sei stets als Bereicherung zu sehen, so Carlantoni. Er zollte dem Landeshauptmann große Anerkennung
für die Kärntner Ortstafellösung. Herzlich begrüßt wurden in Radweg auch Sloweniens Generalkonsulin
Dragica Urtelj und Bernard Sadovnik, Obmann des Alpe-Adria Zentrum für grenzüberschreitende Kooperation. |