Innsbruck (rms) - Der mit 17.500 Euro dotierte Preis für wissenschaftliche
Forschung zählt zu einem der renommiertesten Preise der Universität Innsbruck. Er wird jährlich
von der Stadt Innsbruck an junge NachwuchsforscherInnen vergeben. Im repräsentativen Maximiliansaal auf der
Weiherburg überreichten am 02.12. Vizebürgermeister Franz X. Gruber und der geschäftsführenden
Rektor Univ.-Prof. Dr. Tilmann Märk die heurigen Preise. „Spitzenforschung auf hohem Niveau und mit Engagement“,
so umschrieb Ass.-Prof. Mag. Dr. Wolfgang Meixner, Vizerektor für Personal, die Leistungen der Ausgezeichneten.
PreisträgerInnen 2011
- Dr. Friederike Gösweiner, Institut für Germanistik
- Univ.-Ass. Dr. Julia Hautz, Institut für Strategisches Management, Marketing und Tourismus
- Univ.-Ass. Dr. Liborius Olaf Lumma, Institut für Bibelwissenschaften und Historische Theologie
- Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Walter Obwexer, Institut für Europarecht und Völkerrecht
- MMag. Dr. Katharina Zipser, Institut für Sprachen und Literaturen
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
„Der Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für wissenschaftliche Forschung ist eine Investition in
die Zukunft unserer Stadt, unseres Landes und unserer Gesellschaft“, erklärte Vizebürgermeister Franz
X. Gruber, der die Festgäste in Vertretung von Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer begrüßte.
„Die Geschichte, Gegenwart und Zukunft von Innsbruck ist ohne Universität nicht vorstellbar“, hob er den Stellenwert
der Bildungseinrichtung hervor.
Geschäftsführender Rektor Univ.-Prof. Dr. Tilmann Märk, selbst ehemaliger Preisträger, dankte
Innsbruck für universitätsfreundliche Politik in den letzten Jahren: „Die Landeshauptstadt Innsbruck
als Heimatort der Alma Mater signalisiert auf vielfältige Weise, dass ihre die Schaffung von guten Rahmenbedingungen
ein großes Anliegen ist.“ Als Beispiele nannte er die Verwirklichung großer Infrastrukturprojekte wie
die neue Universitätsbibliothek, die Universitätsrücklage der Stadt Innsbruck und die enge Zusammenarbeit
im Wissenstransfer – etwa im Rahmen der Jungen Uni.
Neben zahlreichen Angehörigen waren zum Festakt auch Abteilungsleiterin Mag.a Birgit Neu sowie Kulturamtsleiter
Horst Burmann gekommen. Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Blechbläser-Quintett der Musikschule der Stadt
Innsbruck.
Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für wissenschaftliche Forschung
Der mit Gemeinderatsbeschluss vom 22. März 1979 ins Leben gerufene Preis wird seit 2006 jeweils in
einem Jahr an die Medizinische Universität Innsbruck sowie in den beiden darauf folgenden Jahren an die Leopold-Franzens-Universität
vergeben. Das Preisgeld kann für eine Forschungsarbeit zuerkannt oder aufgeteilt werden.
Die PreisträgerInnen des Jahres 2011 wurden für ihre Forschungsarbeiten nach einem Bewerbungsverfahren
von der Leopold-Franzens-Universität nominiert.
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