|
Arbeitsmarkt |
|
erstellt am
01. 12. 11
|
Hundstorfer:
Konjunkturabschwächung macht sich am Arbeitsmarkt bemerkbar
Österreich bleibt Europameister – Auch im November Rekordbeschäftigung mit mehr
als 3,4 Mio. Beschäftigten
Wien (bmask) - "Die weltweite Konjunkturabschwächung macht sich nun leider auch am österreichischen
Arbeitsmarkt bemerkbar. Mit 253.422 Arbeitslose (+9.076 gegenüber dem Vorjahr) und 67.951 SchulungsteilnehmerInnen
(-5.150) lassen die Zahl der beim AMS Vorgemerkten (321.373) um 3.926 oder 1,2 Prozent steigen", sagte Sozialminister
Rudolf Hundstorfer zu den Arbeitsmarktdaten für den Monat November. Trotzdem weise Österreich mit einer
Arbeitslosenquote von 4,1 Prozent weiterhin die niedrigste Arbeitslosigkeit in Europa auf, so Hundstorfer.
Das Beschäftigungswachstum (+59.000 aktiv Beschäftigte) sei noch immer kräftig. Im November waren
3,433 Mio. Menschen in Beschäftigung, das sei weiterhin Rekordbeschäftigung. Damit habe Österreich
deutlich mehr Beschäftigte als vor der Krise 2009, sagte der Sozialminister. "EU-weit ist die Zahl der
Arbeitslosen bereits höher als in der großen Rezesssion 2009 - in Österreich ist sie deutlich geringer.
Kurzarbeit werde kaum gebraucht - nur 907 ArbeitnehmerInnen sind in Kurzarbeit. "Dieses Instrument steht natürlich
weiterhin jederzeit zur Verfügung", versicherte der Minister.
Die Jugendarbeitslosigkeit ist wieder stärker angestiegen (+5,3 Prozent). Fast die Hälfte der arbeitslosen
Jugendlichen (46,6%) hat maximal Pflichtschule als höchste abgeschlossene Ausbildung. Es sei daher wichtig
in diesem Bereich zielgerichteter vorzugehen. "Wir starten im kommenden Jahr das Jugendcoaching, wodurch den
Jugendlichen eine bessere Orientierung und Unterstützung geboten werden soll, welchen beruflichen oder schulischen
Weg sie nach der Pflichtschule einschlagen können", so Hundstorfer. Der Lehrstellenmarkt entspannt sich
hingegen weiter: es ist ein starker Rückgang der Lehrstellensuchenden um 10,4 Prozent und 1,4 Prozent mehr
an offenen Lehrstellen zu bemerken. "Die Ausbildungsgarantie wirkt", so der Minister. Außerdem
werde er sich heute für eine europäische Ausbildungs- und Beschäftigungsgarantie für Jugendliche
nach österreichischem Vorbild beim Rat für Beschäftigung und Soziales in Brüssel einsetzen,
fügte Hundstorfer hinzu.
Bei den Älteren (50+) wächst die Beschäftigung sehr stark - nämlich um 39.000; gleichzeitig
nimmt aber auch die Zahl der Arbeitslosen mit einem Plus von 4.036 (+7,7%) zu. Es gibt mehr Ältere am Arbeitsmarkt
und sie bleiben länger am Arbeitsmarkt, das ist auch ein Ergebnis der Reformen der letzten Jahre, erläuterte
der Sozialminister. Beispielsweise sollen mit dem Präventionsprogramm Fit2Work die Arbeitnehmer länger
Gesund im Erwerbsleben gehalten werden und die Anzahl der Invaliditätspensionisten soll sich dadurch reduzieren.
Zudem setzt das AMS ein Paket für ältere Frauen um, durch das noch heuer insgesamt 1.500 ältere
arbeitslose Frauen zusätzlich in Beschäftigung gebracht werden sollen.
Erfreulich sei, dass die Langzeitarbeitslosigkeit um 20,2 Prozent stark sinkt. 54.638 oder fast jede/r vierte Arbeitslose
hat bereits eine fixe Jobzusage. Die Industriearbeitslosigkeit (-2,3%) sinke immer noch, während, am Bau die
Arbeitslosigkeit (+1,3 Prozent) und im Handel (+3,2%) leicht steige. Der schneefreie Frühwinter lässt
Tourismusarbeitslosigkeit ebenfalls um 3,4 Prozent steigen, schloss Hundstorfer. |
|
|
|
Steindl: Österreich weiter Spitzenreiter in Europa
Reformen anpacken – Wirtschaftsstandort stärken – Konjunkturmotor am Laufen halten
Wien (övp-pk) - "Mit einer Arbeitslosenquote von 4,1 Prozent bleibt Österreich das
Land mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit in Europa", betont Konrad Steindl, Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses
im Parlament, anlässlich der aktuellen Eurostat-Daten. Für Steindl gebührt der Dank dafür vor
allem Österreichs Unternehmen. Mit ihrer Investitionsfreudigkeit haben sie maßgeblich dazu beigetragen,
dass Österreich seinen Spitzenplatz halten kann – und das, obwohl die heimische Arbeitslosigkeit sogar leicht
gestiegen ist. "Nun müssen wir die richtigen Schritte setzen, um die konjunkturell unsicher werdenden
Zeiten gut zu überstehen. Das heißt für uns: Klug sparen und richtig investieren um Beschäftigung,
Wohlstand und Lebensqualität zu sichern", so Steindl weiter.
Besonders hebt der ÖVP-Abgeordnete die rasche Umsetzung der verfassungsrechtlich verankerten Schuldenbremse
hervor. "Wir müssen unsere Schulden bremsen, beim Sparen Gas geben und die richtigen Maßnahmen
setzen, um den Konjunkturmotor weiter am Laufen zu halten", so Steindl, der abschließend ergänzt:
"Obwohl wir bei der Beschäftigung nach wie vor an der EU-Spitze sind, ist die heimische Arbeitslosigkeit
dennoch leicht gestiegen. Das ist bedauerlich, aber zeigt uns dafür umso deutlicher: Wir dürfen uns auf
unseren erreichten Erfolgen nicht ausruhen, sondern müssen auch in Zukunft alles tun, um den Wirtschaftsstandort
Österreich zu sichern und zu stärken." |
|
|
|
Kickl: Steigende Arbeitslosenzahlen bestätigen Warnungen der FPÖ
Leiharbeiter und ältere Menschen besonders betroffen - Statistische vergleiche sind
kein Trost für Betroffene
Wien (fpd) - "Die steigenden Arbeitslosenzahlen in Österreich bestätigen einmal mehr die
Warnungen der FPÖ vor dem brandgefährlichen Mix aus einer falschen Krisenbewältigungsstrategie der
Bundesregierung im allgemeinen und den Folgen von arbeitsmarktpolitischen Eigenfehlern im besonderen", sagte
FPÖ-Sozialsprecher Kickl angesichts der jüngsten Zahlen des AMS. Besonders hart betroffen seien Leiharbeiter
und ältere Personen, bei denen es dem Arbeitsminister trotz gegenteiliger Ankündigungen nicht gelinge,
den Wiedereintritt in den Arbeitsmarkt effizient zu gestalten. Wie der Minister angesichts dieser Situation sein
Projekt der Hebung des faktischen Pensionsantrittsalters umsetzen wolle, ohne damit in hohem Maße Altersarbeitslosigkeit
als Vorphase zur Pension zu erzeugen, sei ein Rätsel. Wie so vieles in der SPÖ-Arbeitsmarktpolitik sei
das von Hundstorfer so gepriesene "Fit to work" mehr Schein als Sein.
In diese Kategorie des Tarnens und Täuschens gehöre auch die gebetsmühlenartige Selbstbeweihräucherung
der Regierung auf Basis ihrer Statistik. "Hundstorfer und Co. wissen ganz genau, dass sich ein großer
Teil der statistischen Leistungsbilanz in Sachen Arbeitslosigkeit der hohen Zahl an Frühpensionisten in Österreich
und dem Kurs- und Schulungssystem des AMS verdankt, das nach Analyse des Rechnungshofs über weite Teil seiner
Tätigkeit nur dazu dient, Arbeitslose aus der Statistik fern zu halten", führte Kickl aus. Es werde
also die Wirklichkeit geschönt statt sie sachlich darzustellen und zudem darauf vergessen, dass kein Betroffener
in Österreich einen Nutzen oder Trost dadurch habe, dass es in anderen Ländern auch Arbeitslose gebe,
schloss Kickl. |
|
|
|
Schatz: Fast sieben Prozent Arbeitslosigkeit sind alarmierend
Grüne: Budget für aktive Arbeitsmarktpolitik viel zu niedrig um gegenwärtigen
Herausforderungen gewachsen zu sein
Wien (grüne) - "Das Budget für aktive Arbeitsmarktpolitik wird trotz steigender Arbeitslosenzahlen
seit Monaten zurückgefahren, das ist alarmierend", erklärt Birgit Schatz, ArbeitnehmerInnensprecherin
der Grünen und weiter: "Auch für die ehrgeizigen Vorhaben von Minister Hundstorfer, ältere
ArbeitnehmerInnen länger im Erwerbsprozess zu halten sind die veranschlagten Mittel bei Weitem nicht ausreichend."
Laut Budget 2012 sinken die Verfügung stehenden Mittel pro Kopf drastisch: insgesamt werden 2012 um 15,8 Mio.
Euro weniger an Mitteln für aktive Arbeitsmarktpolitik investiert.
"Die Erfolge in der Lehrlingsbeschäftigung waren nur aufgrund massiver Investitionen aktiver Arbeitsmarktpolitik
möglich. Ähnliche Bemühungen wird es auch für die Beschäftigung Älterer Arbeitsuchender
geben müssen", fordert Schatz.
"Sieben Prozent Arbeitslosigkeit ist zwar im europäischen Vergleich niedrig, doch noch lange kein Grund
zum Feiern", meint Schatz. Hinter der niedrigen Arbeitslosigkeit verstecken sich tiefergehende Probleme des
österreichischen Arbeitsmarktes: Menschen ab 45/50 Jahren finden kaum mehr eine Beschäftigung und flüchten
in die Pension oder werden zu AMS-DauerkundInnen. Ein Viertel aller ArbeitnehmerInnen arbeitet nur noch in einer
Teilzeit-Beschäftigung, die kaum zum Leben reicht.
Laut einer aktuellen Studie der Arbeiterkammer arbeiten eine Million Menschen, beinahe jede zweite Frau, heute
in Teilzeit; nur 20 Prozent dieser Beschäftigten äußern keinen Wunsch nach Vollzeit. Neue Beschäftigung
wächst seit 1995 fast ausschließlich in Teilzeitstellen, die Vollzeitbeschäftigung geht seit Jahren
massiv zurück. Teilzeitbeschäftigung ist vor allem in Niedriglohnbranchen verbreitet. "Neben der
Unterstützung Arbeitssuchender, einer Höher- und Umqualifizierung, muss es auch eine Beschäftigungspolitik
geben, die eine existenzsichernde Arbeit schafft", erläutert Schatz und schlägt dazu einen gesetzlichen
Mindestlohn von 1300 Euro brutto und eine Entlastung des Faktors Arbeit von Steuern und Abgaben vor. |
|
|
|
Tumpel: Arbeitsmarkt nicht kaputt sparen
Vom Ansteigen der Arbeitslosigkeit sind besonders jene betroffen, die über keine abgeschlossene
Berufsausbildung verfügen.
Wien (ak) - Im Oktober waren in der EU fast 24 Millionen Menschen ohne Arbeit. Das sind um rund 7,5 Millionen
mehr als noch vor der Krise. 5,5 Millionen davon waren Jugendliche. Die Zahl der Arbeitslosen steigt derzeit pro
Monat um rund 120.000. Dieser Anstieg wird sich wegen der Konjunkturabschwächung noch beschleunigen. Auch
in Österreich ist die Arbeitslosigkeit ist im November weiter angestiegen. Neben knapp 68.000 SchulungsteilnehmerInnen
waren rund 253.000 Menschen beim Arbeitsmarktservice arbeitslos gemeldet. Somit waren im November rund 321.000
Menschen auf Arbeitssuche. Das sind um 1,2 Prozent mehr als im Vergleichsmonats des Vorjahres und um rund 50.000
mehr als noch vor der Krise. Betroffen sind, wie schon in den letzten Monaten, vor allem Ältere (plus 7,7
Prozent) aber auch Junge bis 24 Jahren (plus 5,3 Prozent).
Vom Ansteigen der Arbeitslosigkeit sind besonders jene betroffen, die über keine abgeschlossene Berufsausbildung
verfügen. "Sie sind verstärkt dem Risiko ausgesetzt, arbeitslos zu werden", sagt AK Präsident
Herbert Tumpel. Für diese Gruppe fordert Tumpel Möglichkeiten, damit sie die Phase der Arbeitslosigkeit
nutzen können, um zusätzliche Qualifikationen zu erwerben und einen Berufsabschluss zu erlangen. Ebenso
müssen wirksame Maßnahmen für Ältere gesetzt werden, damit sie länger in Beschäftigung
bleiben können. Dazu gehören gesundheitserhaltende Maßnahmen ebenso wie kontinuierliche Weiterbildung,
die auch mit dem Beruf und dem Familienleben zeitlich vereinbart werden kann. Jene Menschen, die ihren Beruf nicht
mehr ausüben können, brauchen die Möglichkeit zur Rehabilitation und beruflicher Neuorientierung.
Die Umsetzung dieser Maßnahmen, die bereits von den Sozialpartnern präsentiert wurden, wird dazu
beitragen, dass Menschen länger in Beschäftigung bleiben. "Auch eine Schuldenbremse darf nicht dazu
führen, dass erforderliche und sinnvolle Maßnahmen nicht in Angriff genommen werden können, weil
die Mittel dafür fehlen. Der Arbeitsmarkt darf nicht kaputt gespart werden", warnt Tumpel.
Die AK fordert insbesondere:
- Ausreichende Mittel für die Arbeitsmarktpolitik, um die erforderlichen Maßnahmen für Ältere
und die Rehabilitation von Arbeit Suchenden mit Gesundheitsproblemen finanzieren zu können.
- Laufbahnberatung und modulare Weiterbildung für Arbeit Suchende, die wiederholt von Arbeitslosigkeit betroffen
sind.
- Verbesserungen bei der Bildungskarenz, vor allem für Personen mit geringem Einkommen.
|
|
|
|
Kaske: Bekämpfung der Arbeitslosigkeit muss EU-weit Priorität erhalten
In Österreich darf die aktive Arbeitsmarktpolitik nicht durch Sparpakete konterkariert
werden
Wien (vida/ögb) - Die Arbeitslosigkeit in Österreich nimmt weiter zu. Im Vergleich zum November
des Vorjahres stieg die Zahl der Arbeit Suchenden um 3,7 Prozent. Rechnet man die Zahl der SchulungsteilnehmerInnen
dazu, waren Ende November 321.373 Personen als Arbeit suchend registriert. "Wir begrüßen das in
den vergangenen Wochen von Sozialminister Hundstorfer und Wirtschaftsminister Mitterlehner erarbeitete Maßnahmenpaket
zur Krisenprävention. Wir werden darauf drängen, dass die aktive Bekämpfung der Arbeitslosigkeit
in den kommenden Monaten nicht durch Belastungspakete und Einschnitte, die die Kaufkraft verringern, konterkariert
wird", sagt vida-Vorsitzender und ÖGB-Arbeitsmarktsprecher Rudolf Kaske.
Vom Jobcoaching für Jugendliche über die Verstärkung der Qualifizierungsmaßnahmen für
Wiedereinsteigerinnen bis zur besseren Anrechnung von Qualifikationen, die im Ausland erworben wurden, haben sich
Hundstorfer und Mitterlehner ein Maßnahmenpaket vorgenommen, das von der Gewerkschaft unterstützt wird.
"Zusätzlich braucht es Investitionen in wichtige Zukunftsbereiche, die Beschäftigung schaffen und
für die Bevölkerung wichtig sind, wie der Ausbau des Pflege- und Betreuungsangebotes", verlangt
Kaske. "Her mit dem Zaster" braucht mehr als kosmetische Maßnahmen Um die Staatsfinanzen in den
Griff zu bekommen ohne durch massive Einschnitte die ArbeitnehmerInnen zu belasten und der Beschäftigung zu
schaden, braucht es mehr als die von Vizekanzler Spindelegger bislang zugestandenen "kosmetischen Maßnahmen"
auf der Einnahmenseite.
"Her mit dem Zaster", wie die Frau Innenministerin kürzlich sagte, muss mehr umfassen als einen
kleinen Solidarzuschlag für die BezieherInnen von Spitzeneinkommen. Wir brauchen eine Vermögenssteuer
und eine Erbschaftssteuer auf große Nachlassenschaften", sagt Kaske. Finanzkrise darf nicht in Sozialkrise
ausarten Auch auf EU-Ebene müsse die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit endlich angegangen werden. "Die
Finanzkrise darf nicht zu einer Sozialkrise führen", sagt Kaske. Angesichts von mehr als 23,5 Millionen
Arbeitslosen in der EU und einer Jugendarbeitslosigkeit von 22 Prozent müssten rasch EU-Mittel für die
Förderung von Ausbildung und Beschäftigung umgeschichtet werden. "Wie Finanzstaatssekretär
Andreas Schieder halte ich es für vordringlich, rasch einen EU-weiten Jugendbeschäftigungsfonds zu schaffen",
so Kaske abschließend. |
|
|
|
Mehr Beschäftigte, mehr offene Stellen in OÖ
Pühringer/Sigl: "Schere zwischen Arbeitsplatzangebot und –nachfrage geht auf.
OÖ setzt mit neuer Arbeitsmarktstrategie auf gezielte Qualifizierung"
Linz (lk) - Fortgesetzt hat sich die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt in unserem Bundesland im
November 2011: Mit 4 % verfügt Oberösterreich nach Berechnung des AMS OÖ einmal mehr über die
mit Abstand niedrigste Arbeitslosenquote aller Bundesländer. Der Österreich-Durchschnitt liegt bei 6,9
%. "Äußerst positiv ist, dass die Beschäftigung weiter deutlich ansteigt. Im Oktober waren
in OÖ 615.000 Menschen in Beschäftigung, um 12.000 mehr als im Vorjahresmonat", freuen sich Landeshauptmann
Dr. Josef Pühringer und Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl. Zudem steigt das Stellenangebot weiter an: 7.193
offene Stellen waren Ende November 2011 gemeldet – mit Abstand die meisten im Bundesländervergleich.
Gesunken ist die Zahl der Lehrstellensuchenden im November im Vergleich zum Vorjahresmonat, und zwar um 16,2 %
auf 579. Dem gegenüber stehen derzeit 588 offene Lehrstellen. Sigl: "Mit der Initiative "Perspektive
Job – Jugend hat Vorrang" unterstützen wir jene jungen Menschen, die noch keinen Ausbildungsplatz haben,
mit gezieltem Job-Coaching und begleiten sie individuell." Ebenfalls deutlich gesunken ist die Zahl der Schulungsteilnehmer/innen
auf 10.651 (-10,6 %).
Die Zahl der beim AMS gemeldeten 7.193 offenen Stellen bietet die Chance, noch mehr Menschen in Beschäftigung
zu bringen. "Oberösterreich geht die Herausforderungen am Arbeitsmarkt mit dem neuen Strategischen Programm
'Arbeitsplatz Oberösterreich 2020' offensiv und aktiv an", sagt Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl, auf
dessen Initiative die neue Arbeitsmarktstrategie zurückgeht. Bis Jahresende werden Land OÖ und AMS OÖ
das Projekt gemeinsam mit den Netzwerkpartnern Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer, Industriellenvereinigung, ÖGB
OÖ und Regionalmanagement OÖ erarbeiten. Koordiniert wird der Prozess von der Technologie- und Marketinggesellschaft
(TMG-Gruppe) des Landes OÖ. |
|
|
|
Wir übernehmen hier Stellungnahmen aller im Parlament vertretenen
Parteien –
sofern vorhanden! Die Reihenfolge der Beiträge richtet sich in der Regel nach deren
Mandatsstärke im Parlament bzw. nach der Hierarchie der Personen.
|
Die Verantwortung der Inhalte liegt bei den Aussendern. Die Redaktion.
|
|
zurück |
|
|