Möglichkeit für junge ÖsterreicherInnen, Auslandserfahrung zu sammeln – Arbeitsurlaub
in Neuseeland für 18- bis 30-Jährige kommt im März
Wien (bmask) - Am 15.12. haben der neuseeländische Botschafter Philip Griffiths und Sektionschef
Roland Sauer im Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz die Gemeinsame Erklärung
Österreichs und Neuseelands über ein "Working Holiday-Programm" unterzeichnet. "Das Working
Holiday-Programm eröffnet jungen ÖsterreicherInnen die Möglichkeit einzigartige Reise- und Arbeitserfahrungen
in Neuseeland zu sammeln", zeigten sich Sozialminister Rudolf Hundstorfer und Staatssekretär Wolfgang
Waldner erfreut über die heutige Unterzeichnung. "Es ist der Bundesregierung ein großes Anliegen,
die Kontakt- und Erfahrungsmöglichkeiten junger ÖsterreicherInnen im Ausland zu unterstützen"
erklärten Hundstorfer und Waldner.
Mit Wirksamwerden dieser vom Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten gemeinsam
mit dem Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz erarbeiteten und verhandelten "Gemeinsamen
Erklärung" können junge ÖsterreicherInnen zwischen 18 und 30 Jahren ab März 2012 im Rahmen
eines Ferienaufenthalts die Kultur, das Alltagsleben und die Arbeitswelt in Neuseeland näher kennenlernen.
Während dieses Aufenthalts können sie auch einer Beschäftigung nachgehen, um damit zur Finanzierung
ihres Aufenthalts beizutragen. Auslandserfahrungen und sehr gute Fremdsprachenkenntnisse sind wichtige Pluspunkte
für einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben. Zudem wird mit diesem Programm das Verständnis für
andere Länder und Kulturen gefördert.
TeilnehmerInnen am Working Holiday-Programm dürfen während ihres Ferienaufenthalts in Neuseeland bis
zu sechs Monate lang arbeiten und müssen dafür ordnungsgemäß entlohnt werden. Das Programm
basiert auf Gegenseitigkeit, das heißt, auch junge NeuseeländerInnen können ein halbes Jahr lang
zur Finanzierung ihres Ferienaufenthaltes bewilligungsfrei in Österreich arbeiten. |