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Uni Graz unterstützt Doktoratsstudierende |
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Neue Anlaufstelle "DocService" eingerichtet Graz (universität) - Sie sind die ForscherInnen der Zukunft: Mehr als 2.500 DoktorandInnen haben derzeit an der Karl-Franzens-Universität Graz die erste Stufe der wissenschaftlichen Karriereleiter erklommen. Was kommt auf die DissertantInnen zu? Wie können sie sich international vernetzen? Und welche speziellen Stipendien sind verfügbar? Diese und viele weitere Fragen rund um ein Doktoratststudium beantwortet die neue Servicestelle „DocService“, die kürzlich an der Uni Graz aus der Taufe gehoben wurde. „Es ist ein weiterer Baustein in unserer Schwerpunktsetzung, den wissenschaftlichen Nachwuchs nach internationalen Standards zu fördern“, begründet Rektorin Christa Neuper die Initiative. Das Büro in der Halbärthgasse 6, vis-a-vis des Hauptgebäudes, ist nun die zentrale Anlaufstelle zum Promovieren an der Uni Graz. Es bündelt wesentliche Informationen zu den zehn Doktoratsstudien, zwölf Doktoratsschulen (eine davon interuniversitär), 14 Doktoratsprogrammen und sechs drittmittelfinanzierten Doktoratskollegs (drei davon interuniversitär) an den sechs Fakultäten der Uni Graz. Die beiden MitarbeiterInnen, Mag. Corinne Von der Hellen und Dr. Gerald Lind, unterstützen sowohl Lehrende als auch Studierende. Das Angebot befindet sich derzeit im Aufbau und wird unter anderem Beratungen zu Weiterbildungs- und Unterstützungsmöglichkeiten, Veranstaltungen und Coachings sowie Infos zu aktuellen Entwicklungen im Doktoratsbereich umfasssen. Das „DocService“ versteht das Doktorat als letzte Stufe der Studiums im Bologna-System und als erste Stufe einer wissenschaftlichen Karriere („Early Stage Researcher“). Damit ist es auch in der Uni-Leitung zwei Vizerektoren ein wichtiges Anliegen. „Das ,DocService‘ unterstützt mit seinem Angebot eine zukunftsgerichtete, qualitativ hochwertige Doktoratsausbildung“, fasst Martin Polaschek, Vizerektor für Studium und Lehre, zusammen. Peter Scherrer, Vizerektor für Forschung und Nachwuchsförderung, ergänzt: „Mit einem ständigen Beratungsangebot in allen Promotionsphasen, Unterstützung für Betreuende sowie Projekten in der strukturellen Verbesserung und Internationalisierung der Doktoratsausbildung sollen die Attraktivität des Forschungsstandortes und die internationale Reputation der Universität weiter erhöht werden.“ |
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Informationen: http://www.uni-graz.at/doktorat | ||
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