Kärnten verzeichnet Rückgang bei Verkehrstoten   

erstellt am
14. 12. 11

LH Dörfler: Konsequente Arbeit des Landes und der Polizei im Bereich der Verkehrssicherheit zeigt Wirkung
Klagenfurt (lpd) - In den ersten elf Monaten des heurigen Jahres zeichnet sich ein erfreulicher Rückgang bei den Verkehrstoten ab. 2009 war in Kärnten mit 40 getöteten Verkehrsteilnehmern der niedrigste Wert zu verzeichnen, 2011 könnten es noch weniger sein. 32 Verkehrstote waren von Jänner bis November zu beklagen, im Vergleichszeitraum des Vorjahres starben 39 Menschen auf Kärntens Straßen. Damit waren es heuer um sieben Verkehrstote weniger, was einen Rückgang von 17,9 Prozent bedeutet.

"Dieser Rückgang zeigt deutlich, dass die konsequente Arbeit des Landes Kärnten und der Polizei im Bereich der Verkehrssicherheit Wirkung zeigt", betonte Verkehrsreferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler am 14.12. Er verwies auf die ständige Verbesserung der baulichen Anlagen, die vorbildliche Arbeit der Verkehrsbehörden und Exekutive und auf die intensive Aufklärungsarbeit über alle Altersbereiche hinweg. So habe es beispielsweise Aktionen wie "Sicherer Schulweg" oder "Sichtbar Sicher" gegeben. "Ich hoffe, dass sich dieser positive Trend fortsetzt und Kärnten damit zum verkehrssichersten Bundesland wird", so Dörfler.

Für den Landeshauptmann hat die Sicherheit auf Kärntens Straßen oberste Priorität. So werden beispielsweise die Radwege konsequent ausgebaut, zudem werden die Situationen rund um die Schutzwege ständig evaluiert und verbessert, ebenso sämtliche Unfallstellen. Eine wichtige Maßnahme zur Erhöhung der Verkehrssicherheit ist der Ausbau zweiter Tunnelröhren, wie zum Beispiel heuer beim Tauerntunnel. "Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer ist auch einer der Gründe, warum ich mich so für den Bau einer zweiten Vollröhre beim Karawankentunnel einsetze", so Dörfler.

Auch im Bereich der Motorradsicherheit setzt der Verkehrsreferent laufend wichtige Maßnahmen. So wurde heuer ein Unterfahrschutz auf der B 70 im Bereich Griffner als Pilotprojekt errichtet. Weitere Projekte werden laut Dörfler folgen. Generell ersucht der Landeshauptmann alle Verkehrsteilnehmer, rücksichtsvoll und vorsichtig am Verkehrsgeschehen teilzunehmen. Sein besonderer Dank gilt der Polizei für ihre ausgezeichnete Arbeit.
     
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