Wien (rk) - Einen Tag vor Heiligabend überreichte die Feuerwehrjugend das Friedenslicht aus Bethlehem
an Wiens Bürgermeister Michael Häupl. Diesem bereits traditionellen Ereignis wohnten auch Sozialminister
Rudolf Hundstorfer und Landtagspräsident Harry Kopietz bei.
Bereits zum 26. Mal wurde das Licht in der Geburtsgrotte in Bethlehem von einem Kind aus Oberösterreich entzündet,
per Flugzeug in einer Speziallampe nach Linz geflogen und von dort aus weiter auf den Weg in über 25 Länder
Europas geschickt. Die Tradition wurde 1986 im ORF-Landesstudio Oberösterreich ins Leben gerufen und wäre
eigentlich nur als einmalige Aktion für "Licht ins Dunkel" geplant gewesen. Inzwischen ist das Friedenslicht
als Symbol des Weihnachtsfriedens in ganz Europa zum Brauchtum geworden.
Das Friedenslicht aus Bethlehem wird morgen Früh von der Feuerwehrjugend an Wiens Hauptfeuerwachen ausgeliefert
und kann dort und bei der Feuerwehrjugend (Feuerwache Am Spitz, 21., Weisselgasse 3) am 24.12. von 9.00 bis 12.00
Uhr abgeholt werden. Zudem gibt es das Licht in allen ORF-Landesstudios, in allen Bahnhöfen und Rotkreuz-Dienststellen,
vielen Bundesheer-Kasernen und Kirchen. |