Über 10.000 Anträge für "Südtirol Pass"   

erstellt am
21. 12. 11

LR Widmann: Jetzt ansuchen
Bozen (lpa) - Mobilitätslandesrat Thomas Widmann ruft alle Berufspendler und all jene, die täglich die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, dazu auf, den neuen „Südtirol Pass“ umgehend zu beantragen: „Dies ist notwendig, damit die beantragten Kärtchen und alle Unterlagen rechtzeitig, also vor dem 14. Februar 2012, per Post zugestellt werden können und somit eine nahtlose Umstellung auf den neuen ‚Südtirol Pass’ erfolgen kann.“

Ab dem 14. Februar 2012 werden alle bisherigen Abos, also Überland-Abo, Stadt-Abo und Familienkarte, vom „Südtirol Pass“ ersetzt. Mit den bisherigen Abos sind dann keine Fahrten mehr möglich. Deshalb ist es besonders für Berufspendler wichtig, den Südtirol Pass rechtzeitig zu beantragen. Wer ab dem 14. Februar den „Südtirol Pass“ noch nicht erhalten und aktiviert hat, muss auf die weit weniger günstigen Wertkarten oder Einzelfahrscheine zurückgreifen.

Damit der Übergang vom bisherigen zum neuen Tarifsystem nahtlos erfolgen kann, leisten die für die Datenverarbeitung zuständigen Mitarbeiter des Serviceproviders in diesen Wochen Sonderschichten. Bisher haben sie bereits weit mehr als 10.000 Anträge zum neuen „Südtirol Pass“ bearbeitet. „Die Umstellung auf das neue Tarifsystem bringt einen gewaltigen Arbeitsaufwand mit sich. Wir alle tun unser Möglichstes, um die Anträge zeitgerecht zu bearbeiten und alle Kärtchen samt der erforderlichen Unterlagen und Informationen zuzusenden“, betont Widmann, der in der Landesregierung den Bereich Mobilität verantwortet. Speziell den Berufspendlern empfiehlt Widmann, die Ansuchen und alle Formalitäten aus Zeitgründen so weit wie möglich per Internet abzuwickeln und – der bequemeren Handhabung wegen - als Bezahlmodus den Bankeinzug zu wählen. Wer den „Südtirol Pass“ mittels Formular bei den Fahrkartenschaltern beantragt, muss mit einem wesentlich größeren Zeitaufwand bei der Bearbeitung seines Ansuchens rechnen.

Der „Südtirol Pass“ kann unter www.suedtirolmobil.info beantragt werden. Über E-Mail erhalten die Antragsteller alle Informationen, die für die Freischaltung bzw. Aktivierung des Südtirol-Passes sowie gegebenenfalls für die Bezahlung mittels Bankeinzug notwendig sind. Der „Südtirol Pass“ selber wird dann, zusammen mit einem Info-Blatt zur konkreten Nutzung sowie mit Angaben zur Privacy allen Antragstellern per Post zugesandt.

Der neue „Südtirol Pass“ ist landesweit auf allen öffentlichen Verkehrsmitteln gültig, die Ausstellung ist kostenlos. Egal ob Vielfahrer oder Gelegenheitsnutzer – der „Südtirol Pass“ ist in jedem Fall deutlich günstiger als Fahrten mit Wertkarte oder Einzelfahrschein. Eltern mit Kindern unter 18 Jahren können den „Südtirol Pass“ mit dem ermäßigten Familientarif beantragen. All jene, die heuer bereits ein Überland-Abo, Stadt-Abo, eine Familienkarte oder den „MyFamiliyPass“ besitzen, erhalten beim neuen Südtirol-Pass eine Gutschrift von 500 Kilometern, das heißt sie erreichen nicht erst nach 1000 gefahrenen Kilometern die günstigere Tarifklasse, sondern bereits nach 500 Kilometern.
     
Informationen: http://www.suedtirolmobil.info    
     
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