Steinbrecher aus St. Valentin wollen an die Weltspitze   

erstellt am
21. 12. 11

St. Valentin (nöwpd) - Vor rund einem Jahr hat der schwedische Konzern Atlas Copco - Hersteller von Kompressoren, Stromgeneratoren, Druckluft- und Bohrtechniksystemen - das Familienunternehmen Hartl Anlagenbau mit Sitz in St. Valentin übernommen. Unter seinem neuen Firmennamen Atlas Copco Powercrusher GmbH soll der Mostviertler Spezialbetrieb, der raupenmobile Gesteinbrech- und Siebanlagen für Steinbrüche erzeugt, zum Weltmarktführer in diesem Marktsegment aufsteigen. Das kündigt Axel Guddas, der Geschäftsführer des Unternehmens, an.

Bereits 2012 sei eine Produktionssteigerung um mindestens 30 Prozent geplant, so Guddas. Zurzeit ist das Werk in St. Valentin auf die Fertigung von rund 450 Maschinen pro Jahr ausgelegt. Noch heuer geht eine Nasslackieranlage mit automatischer Durchlauf-Sandstrahlanlage in Betrieb. Auch der Energieverbrauch vor Ort soll stark reduziert werden, erklärt der Atlas Copco Powercrusher-Geschäftsführer.

"Das Werk in St. Valentin gehört zu den modernsten und größten in Europa und ist einzigartig in unserer Gruppe", erklärt Guddas. Die im Mostviertel produzierten mobilen Gesteinbrech- und Siebanlagen werden im Bergbau zur Gewinnung von Naturstein sowie zum Recycling eingesetzt. An seinem Standort St. Valentin beschäftigt das Unternehmen 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. "Wir sind laufend auf der Suche nach weiterem engagierten Personal", sagt Guddas. Atlas Copco wird im Geschäftsjahr 2011 in Österreich rund 145 Millionen Euro erwirtschaften, weltweit setzt der Konzern mit 33.000 Beschäftigten 7,3 Milliarden Euro um.
     
Informationen: http://www.atlascopco.at    
     
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