Stöger: 2012 bringt wesentliche Verbesserungen im Gesundheitsbereich   

erstellt am
29. 12. 11

Wien (bgf) - "Das Jahr 2012 bringt wesentliche Verbesserungen im Gesundheitsbereich. Die Neuerungen reichen von der Erweiterung des kostenlosen Kinderimpfprogrammes über ein Gesetz, das vor allem Jugendliche vor gesundheitsschädlichen 'Neuen psychoaktiven Substanzen' schützt, bis hin zu grundlegenden Änderungen im Spitalsbereich und einer Initiative für ges'ündere Schulbuffets", erläutert Gesundheitsminister Alois Stöger.

Kinder profitieren ab dem neuen Jahr von den neuen kostenlosen Impfungen gegen Pneumokokken und Meningokokken. "Bisher waren die Impfungen nur für Risikokinder kostenlos. Ab 2012 wird diese Gesundheitsleistung für alle Kinder gratis zur Verfügung stehen. Das ist ein erster Erfolg der von mir initiierten Kindergesundheitsstrategie", so sich der Gesundheitsminister.

In Angriff genommen wird auch die Verbesserung der Ernährung von Schulkindern: Ab Jänner können sich Schulbuffetbetreiber von mobilen Beraterteams bei der Umstellung auf ein abwechslungsreiches und gesundheitsförderndes Angebots beraten lassen. "Die Verbesserung der Ernährungsgewohnheiten der Österreicherinnen und Österreicher steht auch im kommenden Jahr auf meinem Arbeitsplan", so Stöger.

Ein neues Gesetz gegen sogenannte "Legals Highs" wird mit 1. Jänner 2012 in Kraft treten. Stöger dazu: "Das neue Bundesgesetz dient dem Schutz der vor allem jugendlichen Konsumentinnen und Konsumenten. Zile ist es, die Flut immer neuer Substanzen einzudämmen und die aufgegriffenen Substanzen rasch aus dem Verkehr zu ziehen."

Weiters auf der Agenda sind strengere Regeln für Schönheitsoperationen. Der Gesundheitsminister betont: "Diesen Bereich will ich unter dem Aspekt der Qualitätsverbesserung neu regeln."

Schließlich werden gesetzliche Novellen auch im Spitalsbereich zu Verbesserungen führen. "Mein Anliegen ist es, damit die medizinische Akutversorgung nahe am Wohnort und in besserer Versorgungsqualität langfristig sicher zu stellen", betont Stöger abschließend.

Informationen zu diesen und anderen Neuerungen im Gesundheitsbereich finden Sie im Dokument "Was ist neu im Jahr 2012?", das auf http://www.bmg.gv.at bereitsteht.
     
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