Innsbruck (lk) - "Um die Wirtschaftspolitik zeitgemäß und
somit möglichst treffsicher zu gestalten, ist die laufende Adaptierung der Tiroler Wirtschaftsförderung
ein unerlässliches Instrument. Damit kann unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit und in der Folge
auch der Wirtschaftsstandort Tirol weiter gestärkt werden“, ist Tirols Wirtschaftslandesrätin Patrizia
Zoller-Frischauf überzeugt und erklärt, dass mit Jahresbeginn 2012 auch die rund 600 Tiroler Mitglieder
der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Tirol und Vorarlberg in die Liste der möglichen
FörderungsnehmerInnen aufgenommen werden. Tirols ArchitektInnen und IngenieurkonsulentInnen beschäftigen
rund 3.000 Personen. „Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Tiroler Wirtschaft, da es sich dabei jedoch um keine
Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft handelt, war dieser Wirtschaftszweig bislang von der Tiroler Wirtschaftsförderung
ausgeschlossen“, sagt die Landesrätin.
Präsident Alfred Brunnsteiner und Hanno Vogl-Fernheim, Vorsitzender der Sektion Architekten der Kammer der
Architekten und Ingenieurkonsulenten für Tirol und Vorarlberg begrüßen es sehr, dass die Landesrätin
ihre Anregung aufgenommen und in die Tat umgesetzt hat. „Unsere Branche ist sehr innovativ und wir setzen modernste
Technik ein. Um den hohen Ansprüchen, die heute an Architekten und Ingenieurkonsulenten gestellt werden, gerecht
werden zu können, muss viel investiert werden. Dass auch wir nun Wirtschaftsförderung bekommen können,
bringt einerseits eine wichtige Kostenentlastung, wird andererseits aber auch zu neuen Investitionen und zu neuen
Arbeitsplätzen führen“, sagen Brunnsteiner und Vogl-Fernheim. |